«Wir sind stolz, Teil der Bündner Community zu sein!»

77 Bombay Street sind wieder da: Seven Mountains heisst die neue CD, die gleichnamige Tour startet am 13. November in Chur. GRHeute hat mit den vier Brüdern Matt, Joe, Esra und Simri-Ramon, die sich einst in Anlehnung an die Kelly-Family schlicht «Buchli-Family» nannten, gesprochen.

Australien, London, Berlin – und jetzt Start der Schweizer Tournee in Chur nach Auftritten in Groningen (NL), Mailand (Expo) und Amsterdam: Ist das ein Bekenntnis zu Euren Bündner Wurzeln?

«Ja, unsere Heimat ist das Bündnerland und für uns der geeignete Ort, die Tour zu starten.»

Ist das Publikum in Chur anders als im Rest der Schweiz?

«Schwierig zu sagen. Chur ist halt unsere Heimat. Es sind immer viele Freunde und Familienmitglieder im Publikum, die das Spielen für uns noch spezieller machen.»

Eure Musik ist auch bei Kindern sehr beliebt – zusammen mit Helene Fischer und dem Fliegerlied. Nervt Euch das oder sind das die Fans der Zukunft?

«Wir finden es toll, dass Gross und Klein unsere Musik hört!»

Welches Lied der neuen CD ist Euer Lieblingslied und warum?

«Wir fanden es schon schwer, aus 80 Songs 13 für die CD auszuwählen. Wir sind mit der Wahl aber sehr zufrieden.»

Ihr seid nicht die einzigen Scharanser, die berühmt geworden ist. Gab es schon Projekte mit Linard Bardill?

«Matt hat letztes Jahr ein Lied mit ihm geschrieben. Es heisst «Scharans» und war ein super Erlebnis!

Wie lange wollt Ihr noch weitermachen?

«Der Bezug zur Musik wurde uns angeboren und Musik wird immer Teil unseres Lebens sein.»

Eine besondere Botschaft für die Bündner von Euch?

«Wir sind stolz ein Teil der Bündner Community zu sein. Wir tragen den Steinbock immer in unserem Herzen. Viva la Grischa!»

 

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Interview mit Bombay Street (Antworten in deutsch):

 

(Foto: Wikipedia/Sven Fischer)

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.