Si sait: Mini Top 3

Der Chef hat mir befohlen, meine liebsten drei Beiträge aus vier Monaten GRHeute zu nennen. Es war schwierig, weil es wirklich viel gutes Zeug gibt. Letztendlich ist das meine persönliche Hitlist:

1. Turbanthomi

TurbanMeine Freundin Lina spürt die Menschen. Sie ist eine Menschenfreundin. Vor allem die Underdogs sind ihre Freunde. Meine Freundin Lina schreibt über die Menschen, wie sie sind und bringt es auf den Punkt. Wenn ich Turbanthomi sehe und lese, was er zu sagen hat, dann kann ich ihn mir lebhaft vorstellen, wie er mit seinen Freunden eine Band gründet.

 

2. «Ich gehe freiwillig in die Verbannung»

Das Interview mit dem Chefredaktor der Gipfel-Zeitung, Heinz Schneider, hat mich sehr gefreut. Zum einen, weil es eine Exklusiv-Story war. Zum anderen, weil er Stellung nehmen musste zu den respektlosen und menschenunwürdigen Inseraten in seiner Gipfel-Zeitung. Menschen, die solches Gedankengut vertreten und weiter verbreiten, gehören bestraft.

 

3. «Je ne suis pas la France»

Mein persönlicher Lieblingskommentar. Nach den Attentaten von Paris warf er mich in eine Zeit zurück, in der ich schon lange nicht mehr zu Hause war. Trotz der diffusen Angst erinnere ich mich an Tel Aviv an eine unglaublich lebensfrohe, wunderschöne Stadt am Meer.

 

 

 

 

(Bilder: EQ Images/JB Autissier, GRHeute)

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.