Mit der Stirnlampe durch die Viamala-Schlucht

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27.07.2016

Sainza cazola (ohne Licht) durch die Viamala-Schlucht – dieses einmalige und unvergessliche Erlebnis liessen sich am vergangenen Freitag 45 Lauf- und Walkingbegeisterte nicht entgehen.

Auf Einladung der Transviamala- und Transruinaulta-Ausrichter machten sie sich – nach einem pfiffigen Willkommensapéro im Hotel Weiss Kreuz – in Begleitung des nahezu gesamten OK-Teams um 22 Uhr in Thusis auf, um entweder die Strecke der 11,5 Kilometer messenden Transviamala Curta zu absolvieren oder sich vorerst in die sagenumwobene und mystische Viamala-Schlucht chauffieren zu lassen und von dort aus sechseinhalb Kilometer in den Lauf- oder Walkingschuhen sowie mit der Stirnlampe zurückzulegen. Praktisch um Mitternacht trafen sich sämtliche Läufer, Partner, Sponsoren und Gönner in Donat wieder und stärkten sich mit einer schmackhaften Gerstensuppe und leckeren Kuchen.Nachtlauf3

«Sainza cazola war für alle ein Supererlebnis», freut sich Thomas Häusermann, welcher den beiden beliebten Anlässen als Organisationschef vorsteht. «Einige kamen als Fremde, gegangen sind alle als Freunde.» Am erlebnisreichen Laufwochenende vom 22./23. Oktober, wenn der Transruinaulta (42,195 Kilometer/Ilanz–Thusis) – er wurde 2015 zum drittschönsten Traillauf der Schweiz gewählt – zum dritten und der Transviamala (19,0 oder 11,5 Kilometer/Thusis–Donat) – er erhielt schon sechs Mal die Auszeichnung als schönster Schweizer Lauf – zum 15. Mal durchgeführt werden, wird sich sein Gefühl wohl noch verstärken.Nachtlauf

(Bild/Text: zVg.)

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