Piranha Chur – wer denn sonst?

Piranha Chur – wer denn sonst?

GRHeute
16.09.2016

Für die Zuschauer und Unihockey-Fans hat das lange Warten ein Ende: Am Wochenende beginnt die neue Unihockey-Saison. Über die Aussichten von Alligator Malans und Chur Unihockey haben wir bereits berichtet, der Fokus gilt heute den Spielerinnen von Piranha Chur. Sie sind froh, dass es endlich wieder losgeht.

Trotz der Niederlage am Supercup-Final gegen den UHC Dietlikon steigt Piranha Chur als Topfavorit in die neue Spielzeit ein. Nach fünf Meistertiteln in Folge gehören die Erfahrung und die Winner-Mentalität zu den grössten Trümpfen im Team von Mirco Torri. Zudem verfügt das Churer Team über sehr viel Qualität in der Defensive sowie auch in der Offensive. Mit dem Transfer von Silja Eskelinen (FIN) konnte die Verteidigung weiter verstärkt werden. Mit Nathalie Spichiger ist Piranha Chur ein noch weitaus spektakulärer Transfer geglückt. Die junge, 21-jährige Emmentalerin gehört zu den grössten Talenten in der Schweiz, dementsprechend hoch sind die Erwartungen in Chur. Im Team von Piranha ist sie in guter Gesellschaft, denn in ihren Reihen stehen bereits einige Ausnahmekönnerinnen, die Spiele im Alleingang entscheiden können.

Ein weiteres wichtiges Puzzelteil für den anhaltenden Erfolg ist das Trainergespann um Mirco Torri. Mit Natalie Stadelmann steht eine der erfolgreichsten Schweizer Spielerinnen überhaupt als Assistenztrainerin an der Bande. Von ihrer Erfahrung kann das gesamte Team in allen Belangen profitieren. Zudem steht mit Ruedi Kunz eine grosse Persönlichkeit an der Bande, der dem Team als Motivator und Antreiber zur Seite stehen wird.

Bereits im ersten Meisterschaftsspiel treffen die Churerinnen auswärts auf die Red Ants Rychenberg. Das Team aus Winterthur gehört nach wie vor zu den Top-Drei-Teams im Schweizer Frauen-Unihockey, trotzdem gehört die Favoritenrolle im Startspiel klar den Bündnerinnen.

 

(Teamfoto: piranha.ch)

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