Gimma, der «Megaschwiizer» und die «40»

Gimma, der «Megaschwiizer» und die «40»

Gimma hat wieder in Buch geschrieben. Gimma hat wieder Musik gemacht. Und das alles gibt es ab dem 25. November zu lesen, zu hören und zu kaufen.

Gian-Marco Schmid, umtriebiger Bündner Rapper, hat es schon wieder geschafft: Nach den Penissen kommt die «40». So heisst das neue Buch, das am 25. November in den Handel kommt. Der Inhalt knüpft daran an, wo es 2015 bei «Hinter dera Maske ischas Dunkel» aufhörte und handelt von zwei Freunden, die sich in einer Psychiatrie kennen lernen und sich mit dem normalen und abnormalen Wahnsinn des Alltags auseinander setzen.

Gimma konnte dabei aus dem Vollen schöpfen: «Seine Erfahrungen als Pfleger und Sozialarbeiter treffen hier auf Anekdoten aus seinem Leben verpackt in eine tragische Rahmenhandlung zwischen Gesundheit und allen Formen von psychischen Krankheiten», wie es in der Medienmitteilung heisst.

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Die Aktion, zwei neue Scheiben – «Megaschwiizer» – und ein Buch gleichzeitig zu veröffentlichen, ist schweizweit wohl einmalig und hat auch beim Künstler selbst schon einige Nervosität ausgelöst. «Wir im Studio. Das Passwort funktioniert nicht. The Saga Beginns!!!», schrieb er etwa am 17. Oktober.

Wenn Gian-Marco Schmid alias Gimma ist beruflich nun schon einige Jahre als Werbetexter – oder wie er es nennt «Textarbeiter» – unterwegs. Nebenher beschäftigt er sich mit dem Verfassen von Kolumnen und Geschichten sowie der Musik. Dies tut seiner Produktivität jedoch keinen Abbruch, wie die neuen Werke bezeugen.

 

(Bilder: Gian-Marco Schmid, Momir Cavic)

 

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.