Mässige Ausbeute der Bündner 2. Ligisten

Mässige Ausbeute der Bündner 2. Ligisten

Juerg Kurath
30.01.2017

Für einmal war in der 16. Runde der 2. Liga-Meisterschaft nicht der HC Prättigau-Herrschaft für den einzigen Bündner Sieg besorgt, sondern der EHC St. Moritz, der im Derby dem EHC Lenzerheide-Valbella das Nachsehen gab.

Die Oberengadiner schlugen vor 130 Zuschauern in der Eisarena Ludains den Tabellenletzten mit 4:1-Toren, wobei die endgültige Entscheidung allerdings erst im letzten Drittel fiel. Dadurch nähert sich der EHC St. Moritz nun langsam aber sicher jener Platzierung, die man sich ursprünglich für diesen Verein vorgestellt hatte, während die schon seit längerer Zeit erfolglosen Heidner weiterhin die rote Laterne tragen und zusammen mit dem Club da Hockey Engiadina stark abstiegsgefährdet sind. Die Unterengadiner unterlagen auswärts in einem eigentlichen Sechs-Punkte-Spiel dem EHC Wallisellen mit 2:5-Toren und kassierten dabei drei Treffer in Unterzahl. Das Schlussresultat stand bereits nach zwei Dritteln bereits fest.

Nur ein Punkt für den HC Prättigau-Herrschaft

Der HC Prättigau-Herrschaft musste sich – eine Woche nach dem 8:5-Sieg in Herisau – doch eher unerwartet auswärts gegen den EHC Kreuzlingen-Konstanz mit 2:3-Toren geschlagen geben. Die Prättigauer konnten zwar die Führung der Einheimischen zweimal ausgleichen, unterlagen ihnen dann aber im Penaltyschiessen. Trotz der Niederlage sind sie mit fünf Punkten Rückstand auf den SC Herisau und drei Punkten Vorsprung auf den SC Rheintal nach wie vor Tabellenzweiter.

 

Resultate und Rangliste unter www.sihf.ch

 

(Archivbild: HCPH-Goalie Umberto Seiler)

author

Juerg Kurath

Redaktor Sport
Langjähriger Berichterstatter des Bündner Sports, der BZ und der SO. Aktiver, Trainer und Funktionär in Leichtathletik, Triathlon, Biken, Volleyball, Fussball, Korbball, Handball, Casting und Bob.