Achtung, Baustelle: «Grün» wird «Gelb blinkend»

Achtung, Baustelle: «Grün» wird «Gelb blinkend»

Der Kanton hat eine neue Regelung für die nächste Woche beginnende Bausaison. Bei den Lichtsignalen wird «Grün» abgeschafft, neu gilt «Gelb blinkend». Diese Änderung betrifft insgesamt fast 200 Baustellen.

86 Baustellen auf Hauptstrassen und 112 Baustellen auf Nebenstrassen: Das Tiefbauamt des Kantons Graubünden hat in diesem Jahr viel vor. Das bedeutet auch eine Challenge für die Verkehrssicherheit. Für deren Optimierung wird ab dieser Saison bei den Lichtsignalen anstelle der Phase «Grün» die Phase «Gelb blinkend» eingeführt, wie das Tiefbauamt Graubünden mitteilte. Neu werden die Lichtsignalanlagen an den Baustellen der Bündner Kantonsstrassen somit nicht mehr von «Rot», über «Rot/Gelb» auf «Grün» wechseln, sondern von «Rot» über «Rot/Gelb» auf ein »Gelb blinkend».

Für den Gebirgskanton Graubünden mit seiner dezentralen Besiedlung sind gut funktionierende Verkehrswege gleichsam die Lebensadern. Damit unser Kantonsstrassennetz zukunftsgerichtet betrieben werden kann, sind stetige Investitionen in die bestehende Substanz und ein massvoller Ausbau notwendig. Ziel ist die Gewährleistung der Betriebssicherheit sowie die Erhöhung der Verkehrssicherheit und Lebensqualität der teils abgelegenen Regionen.

Diese Massnahmen zur Erhaltung unserer Verkehrswege sind leider oftmals mit gewissen notwendigen Einschränkungen des fliessenden Verkehrs verbunden. Entsprechend grosse Bedeutung misst das Tiefbauamt Graubünden der Verkehrsführung bei der jeweiligen Baustelle zu, damit die Behinderungen für den Strassenverkehr während der Bauphase möglichst gering ausfallen.

Weiterführende Informationen können dem Infoblatt des Tiefbauamtes Graubünden entnommen werden. Die Baustellenliste mit Angaben zu den Arbeiten und Verkehrsbehinderungen sind auf der Webseite www.strassen.gr.ch abrufbar. Die am Bau beteiligten Unternehmungen und das Tiefbauamt Graubünden bitten die Verkehrsteilnehmer um das nötige Verständnis für allfällige Wartezeiten während der Bauarbeiten.

(Bild: Tiefbauamt Graubünden)

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.