HTW Chur feierte 308 Bachelor- und Masterdiplomierte

HTW Chur feierte 308 Bachelor- und Masterdiplomierte

GRHeute
27.09.2017

308 Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur erhielten am Samstag ihre akademischen Titel. 275 von ihnen schlossen ihr Bachelor-, 33 ihr Masterstudium ab. Von den 308 Diplomen gingen 160 an Frauen und 148 an Männer. 83 Diplomierte sind in Graubünden wohnhaft. Die Festrede hielt Brigitta M. Gadient, Präsidentin des Hochschulrats. 

Bei den Bachelorangeboten bildete wiederum der Tourismus (in Deutsch und Englisch angeboten) mit 102 Absolventinnen und Absolventen den stärksten Studiengang, gefolgt von Multimedia Production mit 75 Diplomierten. Im Rahmen des Kooperationsstudiengangs erhielten erstmals auch Studierende der Berner Fachhochschule ihren Abschluss in diesem Studiengang. 68 Studierenden gelang ein erfolgreicher Abschluss in Betriebsökonomie, 22 in Information Science und 18 in Ingenieurbau/Architektur. Auf der Masterstufe durfte die Fachhochschule aus Graubünden 32 Master-Diplome in Business Administration überreichen, 15 mit Major New Business, 10 für Absolventinnen und Absolventen mit der Vertiefung Tourism (ausschliesslich in Englisch) und sieben mit Major Information and Data Management. Ausserdem konnte ein Absolvent sein Master-Diplom in Engineering in Empfang nehmen. Von den 308 Diplomen gingen 160 an Frauen und 148 an Männer. 83 Diplomierte sind in Graubünden wohnhaft. (Liste aller Diplomandinnen und Diplomanden in den Downloads zuunterst)

Praxisorientierung auf wissenschaftlicher Basis

Als Hochschulratspräsidentin der HTW Chur erläuterte Brigitta M. Gadient in ihrer Festrede die Nischenstrategie der Bündner Fachhochschule, welche zum Wohle der Unternehmen, des Kantons und der Gesellschaft umgesetzt wird. Dabei unterstrich sie die Wichtigkeit der regionalen Verankerung sowie der nationalen Ausstrahlung der Lehre, der Forschung, der Dienstleistung sowie der Weiterbildung. Des Weiteren zeigte Alt-Nationalrätin Gadient die Ziele der aktuellen strategischen Initiative der Fachhochschule auf, welche sich mit den Themen «Digitalisierung», «Innovation», und «Nachhaltigkeit» befassen und zeigte konkrete Umsetzungsbeispiele auf. Dabei betonte sie, dass, so wie in diesen Initiativen, auch grundsätzlich die Lösung komplexer Herausforderungen das Wissen mehrerer Disziplinen bedinge. Gadient zeigte auf persönliche Art ihren Stolz auf die Leistungen der Studierenden auf.

Brigitta Gadient

Professor Jürg Kessler, Rektor, verglich in seiner Begrüssung die Aufgabe der Frischdiplomierten mit jener von Brückenbauerinnen und -bauern. Mit ihrem praxisorientierten Studium auf wissenschaftlicher Basis sind sie befähigt, die Brücke von der komplexen Herausforderung hin zur Lösung zu bauen. Sie können mit innovativen Ideen und Umsetzungen Brücken vom Bestehenden zum Neuen bauen. Zudem können sie ihre Berufserfahrung auch gesellschaftlichen Aufgaben zur Verfügung stellen und somit eine Brücke vom Beruf zum Privaten erstellen. «Wichtig ist, dass Sie Ihr abgeschlossenes Studium nicht als Abschluss sehen, sondern als Fundament für den Aufbau einer wunderbaren Karriere», betonte Kessler.

 

Die preisgekrönten Besten

Ein Höhepunkt an der Diplomfeier waren die Preisverleihungen für die besten Abschlüsse und Diplomarbeiten. Die besten Absolventinnen und Absolventen 2017 sind:

  • Tanja Frei, Ilanz (GR), Bachelor Betriebsökonomie, Note 5.42, Sponsor: Würth International
  • Christine Lehmann, Wil (SG), Bachelor Information Science, Note 5.53, Sponsor: Sonderegger Publish AG
  • Josias Mani, Chur (GR), Bachelor Ingenieurbau/Architektur, Note 5.36, SIA Graubünden
  • Kristin Lange, Schlieren (ZH), und Patrick Vögeli, Winterthur (ZH), Bachelor Multimedia Production, Note 5.51, Sponsor: Somedia
  • Ruth Inniger, Bern (BE), Bachelor Tourismus, Note 5.64, Sponsor: Hotel Schweizerhof Lenzerheide
  • Sven Lenz, Zizers (GR), Master Business Administration, Note 5.5, Sponsor: Graubündner Kantonalbank
  • Nils Sprenger, Triesenberg (FL), Spezialpreis Ingenieurbau/Architektur: Beste konstruktive Arbeit, Sponsor: Swiss Engineering STV

Hier gehts zu den Diplomierten. 

 

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(Bild: zVg.)

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