Promis in Flims «saumässig» verwöhnt – die Bilder

Promis in Flims «saumässig» verwöhnt – die Bilder

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03.10.2017

Metzgete und Feinschmecker geht nicht? Geht doch findet das Nobelhotel «Waldhaus Flims», und lud  am vergangenen Freitag unter dem Motto «Kleine Schweinerei» zur Metzgete.

Initiant ist der junge und ambitionierte Küchenchef Philip Lochmann, der zuvor in renommierten Häusern wie im „Burj al Arab“ in Dubai, in Mosimann’s „Belfry Club“ in London oder im „Carlton“ St. Moritz wirkte. „Ich liebe es, Altbekanntes neu zu interpretieren und mit Traditionellem zu überraschen“, sagte der 29-Jährige und war entsprechend nervös, ob und wie sein Mahl bei den Gästen ankommen würde. Zur Vorspeise gab es Presskopf im Sulz und eine Schlachtterine, gefolgt von einer bunt assortierten „Metzgete-Platte“.

Bei den rund 50 Geladenen – darunter der Flimser Gemeindepräsident Adrian Steiger, der kantonale Wirtschafts- und Tourismuschef Eugen Arpagaus oder Prominente wie Peter Sauber, Bauernverkuppler Marco Fritsche und der Bündner Schauspieler Andrea Zogg – endete der Anlass mit einem fröhlichen Applaus für den jungen Küchenchef. „Ich finde es wunderbar, wenn Fleischstücke wie Wädli, Schnörrli und Schwänzli auch in gehobenen Lokalitäten genossen werden“, freute sich Biobauer Renzo Blumenthal. Schauspieler Zogg war positiv überrascht, was man aus einer Metzgete alles machen kann. Und die Zürcher Verlegerin Gabriella Baumann-von Arx, die mit ihrem Mann Frank eine Ferienwohnung in Vals hat, schwärmte von den ausgesprochen würzigen Blut- und Leberwürsten. „Hat es euch wirklich geschmeckt?“, wollte Küchenchef Lochmann kurz vor Mitternacht von seinen Gästen wissen. Auf ihr eifriges Nicken schenkte er ihnen ein müdes, aber zufriedenes Lächeln.

Am Freitag wurden gut 15 kg Fleisch verzehrt, 20 Liter Bier und einige Flaschen Wein getrunken. Für die Feinschmecker-Metzgete hat das Hotel „Waldhaus Flims“ vier „glückliche“ Schweine von der Alp Branggis-Lasa ausgwählt. Die „Kleine Schweinerei“ findet noch bis zum 7. Oktober im Restaurant „Epoca“ statt.

(Quelle/Bilder: zVg./Roni Hug)

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