An der Guarda ist angerichtet

An der Guarda ist angerichtet

Die erste Guarda, die Nachfolgerin der Gehla, hat ihre Tore geöffnet – und zuerst die geladenen Gäste durch die Ausstellung geführt. GRHeute war dabei.

Wer da war: Ja, wo anfangen? Aus dem Churer Stadtrat Präsident Urs Marti und Tom Leibundgut. Aus dem Regierungsrat Jon Domenic Parolini. Standespräsident Martin Aebli. Ansonsten: Vertreter aus der Stadt, von Tourismusorganisationen, Agenturen und anderen Organisationen und Vereinen. Als Special Guest war auch Olma-Messen-Direktor Nicolo Paganini vor Ort.
Wer auch an der Guarda ist: Viel Landwirtschaft, 39 Ziegen von 13 Rassen zum Streicheln, viel einheimisches Schaffen. Und an jeder Ecke Käse und Salsiz zum Degustieren.
Was an der Eröffnungsfeier gesagt wurde: «Ganze Dörfer haben sich so benannt.» «Ich gratuliere allen, die die Idee dazu hatten.» «Es ist sehr, sehr schön gemacht.» (Stadtpräsident Urs Marti.) «Die Bevölkerung soll lernen, was der Kanton bietet.» «Wir Bündner dürfen ruhig mehr Selbstbewusstsein haben.» «Wir mussten viel Überzeugungsarbeit leisten, bis klar war, dass wir keine Konkurrenz für die bereits bestehenden Anlässe sind, sondern eine Ergänzung.» (Expo-Chur-Direktor Marco Engel.) «Gerade im Zeitalter der Digitalisierung, die in aller Munde ist, ist der persönliche Austausch wichtig.» «Die Produzenten dürfen stolz sein.» «Jetzt muss das Pflänzli gepflegt werden.» (Standespräsident Martin Aebli.)
Was bleibt: Der unglaublich heimelige Duft nach Ziegenstall und Arvenholz.
Warum man unbedingt auch gehen sollte: Weil man wirklich nicht weiss, was Graubünden alles bietet, und jeder einzelne davon eine Erwähnung verdient hätte. Auf jeden Fall: Nehmen Sie genug Geld und eine stabile Tasche mit – die Guarda läuft noch bis am 5. November.
(Bild: GRHeute)
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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.