FDP-Geschäftsleitung sagt klar Nein zu No-Billag

FDP-Geschäftsleitung sagt klar Nein zu No-Billag

GRHeute
17.01.2018

Die Geschäftsleitung der Bündner FDP.Die Liberalen tagte diese Woche unter dem Vorsitz von Präsident Bruno Claus in Chur. Nebst vielen Traktanden, die zu beraten waren, stand die No-Billag Initiative zur Diskussion, die als Vorbereitung der Delegiertenversammlung vom 12. Februar traktandiert war. Für die FDP-GL ist der Fall klar.

«Eine solch radikale Änderung der Finanzierung des medialen Service public hätte neben gewichtigen Einschnitten bei der SRG vor allem einen Kurzschluss für 34 regionale TV- und Radiostationen zur Folge», schreibt die Partei in einer Medienmitteilung, «aus Bündner Sicht würde speziell die rätoromanische Schweiz, aber auch die französisch- und italienischsprachige Schweiz oder Berg- und Randregionen zu den Verlierern zählen.»  

Die FDP-Geschäftsleitung  empfiehlt der Delegiertenversammlung vom 12. Februar für die Volksabstimmung 4. März 2018 deshalb die Nein-Parole. Dies analog zur Delegiertenversammlung der FDP.Schweiz, die am Samstag in Biel mit 204 zu 82 Stimmen die Nein-Parole zur Volksinitiative  „Ja zur Abschaffung der Radio und Fernsehgebühren“ (No-Billag) gefasst hat.

 

(Bild: zVg./GRHeute)

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