Bundesrätin Sommaruga kämpft in Chur gegen No-Billag

Bundesrätin Sommaruga kämpft in Chur gegen No-Billag

GRHeute
24.01.2018

Mit einer Manifestation «Kultur gegen den Sendeschluss – No-Billag NEIN» am 3. Februar 2018 von 10 bis 17 Uhr in Chur setzen sich Kulturschaffende gegen die No-Billag-Initiative ein. Und sie erhalten prominente Unterstützung: Bundesrätin Simonetta Sommaruga wird die Bündner Aktivisten unterstützen.

Obwohl weder Radio/TV noch Kultur ihrem Departement angehören, wird Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements, an der Manifestation gegen die No-Billag-Initiative vom 3. Februar 2018 auf dem Alexanderplatz in Chur teilnehmen. Durch diese Teilnahme bekräftigt Sommaruga die Bedeutung der Abstimmung für den Kanton Graubünden aber auch für die gesamte Schweiz. Die Bundesrätin wird um 11.45 Uhr eine Rede gegen die Initiative halten. Sie wird damit den Reigen der Redner prominent erweitern. Bereits früher ihre Teilnahmen zugesagt haben Regierungsrat Martin Jäger, Thomas Roffler (Bündner Bauernverband), Franco Milani (Präsident Pro Grigioni Italiano), Johannes Flury (Präsident Lia Rumantscha), Martin Vincenz (Direktor Graubünden Ferien), Pascal Jenny (Mitglied Exekutivkomitee Swiss Olympic), Elisabeth Mani (Walservereinigung), Valentin Bischof (Schweizer Blasmusikverband), Omri Ziegele (Präsident Suisseculture), Köbi Gantenbein (Präsident Kulturkommission Graubünden, Karin Niederberger (Präsidentin Eidg. Jodlerverband) und andere mehr.

Zwischen 10 und 17 Uhr sind am 3. Februar nicht weniger als 21 Darbietungen und genauso viele kurze Statements geplant. Dazu gibt’s gratis Glühwein und Punsch. Zudem bietet eine speziell eingerichtete Ecke mit dem Namen «Hau den Radio/Fernseher» den Leuten die Möglichkeit, den Frust übers Radio oder das Fernsehen handfest freien Lauf zu lassen.

 

 

(Bild: Simonetta Sommaruga/zVg.)

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