Graubünden Ferien sucht kreative Memo-Spieler

Nach dem Monopoly das Memo: Graubünden Ferien sucht für das neue Spiel noch wichtige Dialekt-Wörter.

Maluns. Capuns. Vu do. Moinz. Ünsch. Hitsch – es gibt viele Bündner Wörter, die im Rest der Schweiz und von Hochdeutsch Sprechenden nicht verstanden werden.

Graubünden Ferien will daraus gemäss ihrer Facebookseite ein Geschäft machen. Das Spiel soll schon bald im Fanshop zu kaufen sein, aber davor braucht die Tourismusorganisation noch Input von Bündnern. «Willst du uns bei der Entwicklung eines Memospiels Hochdeutsch-BÜNDNAR DÜTSCH helfen? Dann teile uns DAS typische Bündner Wort mit, das unbedingt ins Spiel aufgenommen werden muss!», schreibt sie auf ihrer Facebook-Seite.

Gut 250 Vorschläge sind schon eingegangen – einige davon sind «Zeba», «patschifig», «stratza» und «Gutschi». Welche Ausdrücke Graubünden Ferien bereits ins Repetoire aufgenommen hat, ist nicht bekannt. Sicher ist: Die Suche dürfte noch ein paar Tage dauern. Und was die verschiedenen Dialekte angeht, sind sie offen für alle.

Auch eine Idee? Dieser Link auf die Facebook-Seite von Graubünden Ferien hilft weiter.

Das Memospiel eignet sich übrigens, so viel steht jetzt schon fest, sehr gut für Eltern: Wer schon mal mit Kindern gespielt hat, weiss, man bleibt chancenlos. Aber anstatt sich in der Niederlage laut schreiend auf den Boden zu werfen, dürfte es künftig eine Alternative geben – zumindest solange die Kinder nicht lesen können.

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.