Fifi Frei träumt von Schlager auf Brambrüesch

Fifi Frei träumt von Schlager auf Brambrüesch

Kaum gibt das Schlagerfestival Flumserberg sein Ende bekannt, steht Tausendsassa Fifi Frei in den Startlöchern. In den sozialen Medien spinnt er über die Möglichkeit nach, das Festival nach Chur zu holen.

Fifi, kaum macht der Flumserberg dicht, krallst du dir das Schlagerfestival. Brauchst du das wirklich?

Nein. Aber das Schlager Openair darf nicht einfach so sterben. Und warum keine Nachfolge in Graubünden? Wenn der Markt das wünscht, ist es ein Thema.

Bist du überhaupt der Schlageri oder eher der Rocker oder der Rapper oder Hauptsache Stimmung?

Alles ein bisschen. Aber man darf den Trend erkennen, dass verwurzelte Musik wieder stärker im Kommen ist. Es geht dabei nicht primär um meinen persönlichen Geschmack.

Warum, denkst du, braucht Chur das Schlagerfestival? 

Die Anlässe von unserem Verein KHUR.CH zeigen auf, dass die Bündner für solche Ideen zu haben sind. Und eine erste Anfrage an unsere Freunde via Social Media zeigt, dass rund 95 Prozent die Idee für gut oder gar super finden.

Wie sähe es denn aus, wenn du die Zügel in der Hand hättest?

Anders organisiert. Dafür sind wir wohl bekannt (schmunzelt).

Willst du überhaupt die Zügel in der Hand halten oder gäbst die Verantwortung auch gern weiter?

Wenn wir was machen, dann richtig. In welchem Gespanne oder wie gewohnt im Peder-Frei-Stil ist offen.

Wo sollte es denn statt finden, wenn du die Wahl hättest?

In Chur auf der Oberen Au oder auf dem Hausberg Brambrüesch, wenn die entsprechenden Behörden aktiv mitmachen.

Spielen wir Wunschkonzert: deine Top-Acts? 

Noch keine. Und ob nur Schlager dabei sein sollte, werden wir noch sehen. Aber Hanna aus Österreich wäre noch eine coole Sache.

 

(Bild: khur.ch)

author

Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.