An der vierten Session des städtischen Jugendparlaments dieses Wochenende trat Pascal Pajic als Präsident zurück. Als sein Nachfolger wurde Michel Makhlouf aus Domat/Ems gewählt.
Nach vier Jahren als Präsident des Jugendparlaments Stadt Chur trat Pascal Pajic an der Session am Samstag zurück. Ende 2012 war Pajic nicht mehr gewillt, die prekäre Lage der politischen Jugendpartizipation im Kanton Graubünden stillschweigend hinzunehmen und beschloss, selbst ein Organ für die politische Jugendpartizipation zu gründen. So war die Idee des Jugendparlaments geboren. Gemeinsam mit motivierten FreundInnen gründete die damalige Kerngruppe mit Fleiss und Professionalität das heutige Jupa.
Pajic möchte sich in Zukunft mehr auf sein Studium der Humanmedizin an der Universität Fribourg konzentrieren, betont jedoch, dass er der Bündner Jugendpolitik erhalten bleiben wird und sich auch in Zukunft vehement politisch für die Jugend einsetzen wird. Für seine Nachfolge kandidierte Michel Makhlouf aus Domat/Ems. Er wurde vom Plenum der Jugendsession mit einem Glanzresultat gewählt.
Makhlouf ist 22 und studiert Mathematik an der ETH Zürich. Er ist Gründungsmitglied und seit Beginn im Vorstand des Jugendparlaments und seit 2016 amtierte er als Vizepräsident. Zu seinem neuen Amt sagt er folgendes: «Ich möchte vermehrt auch die SessionsteilnehmerInnen miteinbeziehen, wenn es um Projekte zwischen den Sessionen geht.»
(Bilder: Pascal Pajic gibt das Zepter an Michel Makhlouf weiter – zVg.)
