20 Medaillen für Bündner Langläufer

20 Medaillen für Bündner Langläufer

GRHeute
28.03.2017

Neben den sieben Medaillen in den Hauptkategorien durch Laurien van der Graaff (2. Sprint und 3. Langdistanz/TG Hütten, Davos), Gianluca Cologna (2. Sprint/Val Müstair), Jason Rüesch (3. Sprint und Langdistanz/Davos), Seraina Boner (1. Langdistanz/SAS Bern, Davos) und Toni Livers (2. Langdistanz/Davos) gab es im zweiten Teil der Schweizer Langlaufmeisterschaften im Val Müstair weitere 13-mal Edelmetall für die Bündnerinnen und Bündner in den Einzelrennen. Somit stellten sie in Tschierv nicht nur die grösste, sondern gleichzeitig auch die erfolgreichste Delegation.

Gar zu Titelehren gelangten im Klassisch-Sprint vom vergangenen Freitag  Giuliana Werro (U18/Sarsura Zernez), Désirée Steiner (U20/Davos) und im ebenfalls in der klassischen Technik ausgetragenen Langdistanz-Wettkampf vom Samstag Seraina Kaufmann (U18/Rätia Chur), erneut Désirée Steiner sowie Andri Schlittler (U18/Rätia Chur) und Maurus Lozza (U20/Zuoz).

Die weiteren Einzelmedaillen gingen aufs Konto von Livio Matossi (U20/2. Sprint und Langdistanz/Alpina St. Moritz), Maurus Grond (U20/3. Sprint und Langdistanz/Davos), Giuliana Werro (2. Langdistanz), Chiara Arpagaus (U18/3. Langdistanz/Selva Sagogn) und Seraina Kaufmann (3. Langdistanz).

Auch im Teamsprint in der freien Technik vom Sonntag bestimmten die Bündnerinnen und Bündner das Tempo an der Spitze. Seraina Boner holte an der Seite von Rahel Imoberdorf Gold für SAS Bern, das reine Bündner Duo Alina Meier/Désirée Steiner erkämpfte Silber für Davos. In der Kategorie Herren U20, welche von nicht Titel berechtigten Amerikanern gewonnen wurde, blieb der gesamte Medaillensatz in Graubünden: Lauro Brändli und Maurus Grond sicherten Davos Gold, Maurus Lozza und Yanik Pauchard Zuoz Silber sowie Nico Walther und Livio Matossi Alpina St. Moritz Bronze. Bei den Herren durften sich die Davoser Jason Rüesch und Toni Livers die silberne sowie Dario und Gianluca Cologna für Val Müstair die bronzene Auszeichnung um den Hals hängen lassen.

Hier geht’s zu den Ranglisten.

(Quelle: Swiss Ski / zVg. Bild: GRHeute)

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