Energy-Bänkli für Gäste und Einheimische

Energy-Bänkli für Gäste und Einheimische

GRHeute
17.08.2018

Im Oberengadin werden in diesen Tagen die ersten von zwei Dutzend Energy-Bänkli an ausgesuchten Standorten aufgestellt. Dabei handelt es sich um Sitzgelegenheiten, die verschiedene Zusatzfunktionen für Velofahrer und Wanderer bieten. Die Oberengadiner Gemeinden haben die Energy-Bänkli als erste konkrete Umsetzung des Projekts Engadin Arena angeschafft.

Die Energy-Bänkli dienen nicht nur als Veloständer oder Sitzgelegenheit, sondern bieten Zusatzfunktionen wie Steckdosen für das Aufladen von mobilen Geräten und E-Bikes und einen Free-WiFi Hot-Spot. Für zukünftige digitale Apps wurde bereits ein sogenanntes Beacon eingebaut. Die Bänke sind an das Stromnetz angeschlossen und befinden sich an Standorten, wo sich verschiedene Nutzergruppen treffen wie zum Beispiel Wanderer, Velofahrer, Läufer, Spaziergänger im Sommer; Langläufer, Winterwanderer und Schneeschuhläufer im Winter.

Die Ausrüstung der Energy-Bänkli:

• Sitzgelegenheit
• Veloständer mit Schliessvorrichtung
• Free-Wifi Accesspoint
• Steckdosen Strom 240V zum Aufladen von Laptops oder E-Bikes
• USB-Steckdosen zum Aufladen von Handys, Smartphones oder Tablets
• Beacon-Sendeeinheit zur Integration der Energybänkli in zukünftige digitale Apps.
• QR-Code und URL für weitere Informationen

«E-LOUNGE von Repower»

Die von Repower produzierten Bänke werden grösstenteils im Puschlav hergestellt und montiert. Das Design stammt vom Mailänder Studio Antonio Lanzillo & Partners. Die «E-LOUNGE von Repower» ist für den German Design Award 2019 in der Kategorie „Excellent Product Design“ nominiert.

Engadin Arena

Die Engadin Arena ist ein Projekt der Region Maloja, entstanden im Rahmen der Strategieentwicklung des Engadin Skimarathon. Die Engadin Arena wird eine ganzjährige Freiluft-Ausdauersport-Anlage mit polysportivem Charakter sein, die das gesamte Oberengadin umfasst; der Fokus liegt auf den Breitensport. Mit diesem Projekt werden die bereits vorhandene Infrastruktur optimiert und die verschiedenen Sportarten koordiniert. Nebst der Durchgängigkeit von Maloja bis S-chanf für Langläuferinnen und Biker werden zentrale Knotenpunkte, sogenannte HUBs, geschaffen. Die HUBs sind Ausgangs- und Treffpunkt der verschiedenen Sportarten. Sie tragen zum sportlichen wie auch sozialen Austausch bei.

(Quelle/Bilder: Engadin St. Moritz Tourismus AG, zVg.)

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