Der Gastronomie-Motor brummt auf Hochtouren

Der Gastronomie-Motor brummt auf Hochtouren

150 Personen trafen sich im Kino Apollo in Chur zur 105. Delegiertenversammlung von Gastro Graubünden. Fazit von Präsident Franz Sepp Caluori: «Der Gastronomie-Motor brummt immer noch auf Hochtouren.»

Wer da war: Regierungsrat Marcus Caduff. Churs Stadtpräsidentin Urs Marti. Gemeinderatspräsident Marco Tscholl. Standespräsidentin Tina Gartmann-Albin. Von den National- und Ständeratskandidatinnen und -kandidaten: Stefan Engler (CVP), Magdalena Martullo (SVP), Franz Sepp Caluori (CVP), Martin Candinas (CVP), Heinz Brand (SVP). Zukunftsforscher Jörg Eugster. Insgesamt waren 150 Persönlichkeiten und 61 Delegiertenstimmen anwesend. Das Frau-Mann-Verhältnis betrug ungefähr 10:90.

Was gesagt wurde: «Sie bereichern die Stadt und den Kanton.» (Urs Marti, Stadtpräsident.) «Der Gastronomie-Motor brennt immer noch auf Hochtouren.» «Die Statistik misst die Zweitwohnungsbesitzer und Tagestouristen nicht.» «Wir machen unsere Mitglieder fitter – wer zu GGR kommt, sieht weiter und ist einen Schritt voraus.» «GastroGraubünden investiert seine Ressourcen primär in die folgenden vier Handlungsfelder Aus- und Weiterbildung, Nachwuchsförderung, Politik und Kooperationen sowie Innovation.» (Franz Sepp Caluori, Präsident GastroGraubünden.) «Der Vorstand unterstützt die Nationalratskandidatur von Franz Sepp Caluori.» (Marc Tischhauser, Geschäftsführer.) «Das Finanzjahr 2018 war ein Blockbuster, and the Oscar goes to unsere Angestellten. Ganz wichtig aber: The Show must go on!» (Alexander Hösli, präsentierte die Jahresrechnung mit einem Eigenkapital von über 2,6 Millionen Franken.) «GastroGraubünden hat einen guten Kassier. Den Zürchern muss ich ab und zu sagen, dass das Geld nicht dem Vorstand, sondern den Mitgliedern gehört.» «Wetter, Wirtschaft, Währung. Diese Trio ist matchentscheidend.» (Walter Höhener, Tresoir GastroSuisse.) «Es ist ein harter Job mit langen Präsenzzeiten.» (Marcus Caduff, Regierungsrat.) «Wir brauchen G5.» «Ich hatte bisher 29 Skitage, 26 davon in Laax.» «Das Internet der Dinge bietet auch für die Gastronomie Vorteile.» (Jörg Eugster, Zukunftsforscher.)

Wer die speziellen Einlagen bot: Das Trio von «Moving Mountains». Im Kino zu Jazz-Musik.

Was es zum Apero gab: Belegte Brötchen. Wein, Wasser und Orangensaft. Im Marsöl. Danach waren die Gäste zum Essen geladen.

Witziges Detail: Die Delegiertenversammlung fand im Kino Apollo statt. Für jeden Gast lag ein Mineral und im Getränkeständer eine Packung caramelisierter Popcorn bereit. Die Vorträge wurden deshalb von Zeit zu Zeit mit dem Rascheln von Popcorn-Packungen untermalt. Denn wer seine Packung öffnete, war gezwungen, sie fertig zu essen.

(Bilder: GRHeute)

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.