Calanda Broncos schiessen sich für Europacup-Final warm

Calanda Broncos schiessen sich für Europacup-Final warm

GRHeute
02.06.2019

Die Calanda Broncos hatten bei ihrem Gastauftritt am Sonntag bei den Luzern Lions wie erwartet keine Probleme: Die Bündner legten bereits in der ersten Halbzeit mit 34:0 vor und siegten letztlich klar mit 53:0.

Nach dem ungefährdeten Sieg gilt der Fokus der Broncos nun ganz dem grossen Endspiel in der Central European Football League vom nächsten Samstag an der Churer Ringstrasse gegen die Swarco Raiders aus Innsbruck: Die Österreicher sind derzeit als Nummer 2 Europas eingestuft. Am Samstag gewannen die Raiders auswärts das Prestigeduell gegen die Dacia Vienna Vikings deutlich mit 34:13. Die Top-Platzierung im europäischen Football-Ranking gehört weiter dem deutschen Meister Schwäbisch Hall Unicorns, der allerdings wie alle andern deutschen Bundesliga-Klubs wegen Unstimmigkeiten der beiden konkurrierenden europäischen Football-Verbände dieses Jahr die europäischen Wettbewerbe auslässt. Die Calanda Broncos sind mittlerweile in die Top 10 Europas (Nummer 9) vorgerückt. 

Die Begegnung mit den Luzern Lions waren für die Broncos am Sonntag nicht mehr als ein besseres Trainingsspiel: Die Bündner schonten diverse Kräfte und gaben auch Ersatz-Quarterback Severin Murk viel Einsatzzeit auf der Spielmacher-Position. Die Luzerner mussten auf ihren verletzten US-Quarterback Brad Jones verzichten und brachten im Angriff nur wenig Zählbares zustande. Die Bündner nutzten ihre Chancen gnadenlos aus und lagen bereits zur Halbzeit klar mit 34:0 vorne, wobei sich auch Offense Lineman Andre Mathes mit einem Touchdown in die Skorerliste der Bündner verewigen konnte. Am Ende siegten die Broncos klar mit 53:0, ein Resultat, das schnell vergessen sein wird. Im Lager der Bündner sind bereits alle Augen auf den nächsten Samstag gerichtet.
 
Broncos-Skorer: Adrian Sünderhauf (zwei Pässe Conner Manning), Max Gray (Fumble Return Touchdown), Andre Mathes (Lateral), Dom Kranz (Pass Manning), Silvan Casutt (zwei TD-Runs), Erik Rageth (TD-Run).
 
 
(Archivbild: Ana Zinsli)
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