Kein Baby mehr: Die neue Felsenbar

Kein Baby mehr: Die neue Felsenbar

GRHeute
03.09.2022

Am 3. September wird die neue Felsenbar im Churer Welschdörfli ein Jahr alt. Dieser Tag steht für eine grosse Feier und einen Neubeginn: Das Innere der Bar wurde einem Facelifting unterzogen.

Viele Partys und viele neue Gesichter: Die Bilanz der Felsenbar nach einem Jahr kann sich sehen lassen. «Unser Publikum ist sehr divers», sagt Marco Diener, der die Felsenbar jetzt führt. Von Anfang an war sein Ziel: «Wir wollen die Felsenbar wieder zu einem Hotspot im Welschdörfli machen.»

Zusammen mit seinem Team ist ihm das auch gelungen. «Die erste Beer-Pong-WM war ein absolutes Highlight», sagt der 33-Jährige. Weitere Highlights waren das Sommerfest, das Big Air Chur, Open Air Frauenfeld, der Morosani Beach Club in Davos und natürlich die Party in der Mainstation, mit der vor einem Jahr alles anfing. Und dazwischen immer wieder diverse Künstler und Eventlabels im eigenen Haus: Xen, EAZ, Sud Sound-System, Salsa Events und die Nachtseminare für die Studenten.

Wie viele Beziehungen in diesem ersten Jahr in der Felsenbar ihren Anfang oder ihr Ende nahmen, weiss Marco Diener nicht. «Wir schätzen uns glücklich, ein friedliches und angenehmes Publikum zu haben. Wir hatten keine schlimmen Auseinandersetzungen.» Das Publikum war vor allem an den Freitagen sehr divers; ansonsten trifft sich jung und alt zwanglos in der Bar am Eingang zum Welschdörfli.

Optimierungen und Zukunftspläne

«Im zweiten Jahr wollen wir unser frisches Konzept festigen», sagt Marco Diener. «Wir haben jeden Samstag eine Klubnacht mit elektronischer Musik, unteranderem auch Open Format. Die Felsenbar orientiert sich dabei an seinen Vorbildern Ibiza und Mykonos. Am Donnerstag finden wie bisher die Nachtseminare statt und am Freitag haben verschiedene Genres Zutritt zur Felsenbar: Am 1. Freitag im Monat ist Rap Night von Clique 713, am 2. Freitag im Monat ist Ü16- Party, am 3. Freitag Tanznacht40 und am 4. Freitag wird Salsa getanzt.

Damit die Musik einen schönen Rahmen bekommt, wurde auch das Interieur angepasst. Neu gibt es jetzt Lounges auf kleinen Podesten; die Wand hinter der Bar hat eine Holzverkleidung bekommen. Und: als absolute Schweizer Premiere wird in der Raucherlounge in der hinteren linken Ecke ein Snushus eröffnet. «Wir glauben, wir haben die besten Bedingungen geschaffen, um das zweite Kapitel der Felsenbar zu öffnen», sagt Marco Diener. «Aber zuerst freuen wir uns jetzt auf unser Season-Opening.»

(Bilder: zVg.)

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