Der HC Davos hat das erste Spiel im neuen Jahr für sich entschieden: Der Rekordmeister bodigte vor eigenem Publikum den NL-Leader Genf/Servette mit 4:3 nach Penaltyschiessen.
5519 Zuschauer wollten den ersten Auftritt des Jahres ihres HCD verfolgen – und wurden gleich mal kalt geduscht: Genau nach 13 Sekunden lagen die Westschweizer bereits mit 1:0 vorne. Die Bündner liessen sich aber nicht entmutigen und kamen fast postwendend im Powerplay durch Dominik Egli zum Ausgleich.
Das Spiel lief im selben Stil weiter, die beiden Equipen lieferten sich einen munteren Schlagabtausch. Im Mitteldrittel ging der HCD in Führung – Julian Schmutz traf zum achten Mal in dieser Saison -, die Genfer drehten nach Speilhälfte den 1:2-Rückstand innert 63 Sekunden.
Die HCD-Fans mussten sich noch lange gedulden: Enzo Corvi (52.) war es schliesslich, der die über weite Strecken besseren Davoser in die Verlängerung schoss. Die Entscheidung fiel indes erst im Penaltyschiessen: Davos holte sich gegen den Leader den Zusatzpunkt im Penaltyschiessen, nachdem Dennis Rasmussen und Matej Stranski trafen und sich HCD-Goalie Sandro Aeschlimann viermal in Serie nicht überwinden liess.
Davos klettert dank den zwei Punkten über den Strich auf Platz 6, Genf bleibt einen Punkt vor Biel Tabellenführer.
(Bild: MySports)
