Eine Saison zum Vergessen – die HCD-Analyse

Eine Saison zum Vergessen – die HCD-Analyse

Der HCD scheidet nach sechs Spielen im Viertelfinale aus und blickt auf eine enttäuschende Saison zurück. Zeit, eine HCD Analyse zu tätigen, und die Performance der Landwassertaler im Detail zu analysieren.

(Achtung, jetzt folgt eine nüchterne Zahlen-Analyse. Wer’s lieber weniger fundiert und dafür etwas emotionaler hat, kann hier einen Saisonrückblick der anderen Art lesen.)

1. Die Goalies blieben unterdurchschnittlich

(Die Fangquoten der beiden HCD Goalies hat diese Saison einen Rückschritt gemacht und liegt klar unter dem Liga-Schnitt.)

 

Beide Goalies stagnierten diese Saison nicht nur, sie machten statistisch einen Rückschritt. Senn wie auch Joren van Pottelberghe liessen pro Spiel mehr Tore zu, und hielten prozentual weniger Schüsse als zuvor. Das ist eine schlechte Entwicklung und zeigt auf, dass der HCD ein Goalie-Problem hat.

(Die beiden HCD Goalies lassen nicht nur mehr Tore pro Spiel als der Liga-Schnitt zu, sie haben auch beide klar schlechtere Werte als im Vorjahr.)

 

Das ist ein Umstand, den man so schon lange nicht mehr kannte. Aber nach zwei vollen Saisons Senn/JVP muss man eingestehen: Vorbei sind die Zeiten von Top-Goalies in Gelb-Blau. Vorbei die Zeiten von Genoni, Berra, Hiller oder Weibel. Der HCD ist bei unterem Mittelmass angekommen.

 

Manche mögen sagen, dass das daran liegt, dass die HCD Verteidigung mehr Schüsse zulässt als der Gegner. Und das stimmt. Das Verhältnis Schüsse HCD/Schüsse Gegner war dieses Jahr desolat: Der HCD schoss weniger aufs gegnerische Tor als im Vorjahr, und liess mehr Schüsse zu.

(Die Entwicklung der Anzahl Schüsse zeigt, dass der HCD diese Saison weniger Torschüsse produziert, und mehr gegnerische Torschüsse als im Vorjahr zuliess.)

 

Aber diese Entwicklung alleine begründet die unterdurchschnittliche Leistung der Goalies nicht. Wenn man sich die Zahlen nämlich etwas detaillierter anschaut, kommt man zum Schluss: JVP und Senn sind einfach keine wirklich guten Goalies. Dafür muss man nur einen Blick auf GSAA/60 werfen: Diese Statistik vergleicht alle Goalies der Liga, wenn alle gleich viele Schüsse halten müssten. Das heisst konkret: Wenn ein Torhüter das durchschnittliche Schussvolumen pro Spiel sehen würde, wie wäre seine Leistung im Vergleich zur Liga? Und da sieht man zwei Sachen: Erstens ist es so, dass der HCD dieses Jahr wirklich viel mehr Schüsse zuliess als im Vorjahr, und die Goalies an und für sich „besser“ performten als im Vorjahr. Zweitens sieht man aber auch, dass beide Goalies immer noch Werte unter 0 besitzen – Senn und JVP liessen letzte Saison beide 0.28 Tore pro 60 Minuten mehr zu als der National League Durchschnitt.

(GSAA/60 ist der beste Indikator, um die Performance eines Goalies zu messen. Die Zahlen zeigen, dass die HCD Goalies diese Saison mehr zu tun hatten als im Vorjahr, aber immer noch unter dem Liga-Schnitt liegen.)

 

Zahlen, Schmahlen. Fakt ist, dass die beiden HCD Goalies auch nach zwei Saisons keinen sicheren Rückhalt darstellen. Mehr Arbeit hin oder her.

 

2. Die Spieler, die überzeugten

HCD Analyse Differenz P60(Die Differenz der letzten beiden Jahre in Sachen Punkte-Ausbeute pro Eiszeit zeigt, dass Dino Wieser, Noah Schneeberger und Enzo Corvi den grössten Rückschritt machten.)

Marc Wieser hatte eine sackstarke Saison und kompensierte den Einbruch seines Bruders fast. Auch Fabian Heldner und Sven Jung produzierten mehr als im Vorjahr (mehr dazu später). Und Mauro Jörg hatte nach Marc Wieser die zweitbeste Ausbeute aller Stürmer. Tino Kessler konnte ebenfalls eine gute Saison feiern. Nach diesen fünf Spieler ist aber bereits Schluss. Das ist kein gutes Zeichen.

(P/60 Even Strength ist der beste Indikator für die Produktivität eines Spielers und misst die Anzahl Punkte pro 60 Minuten Eiszeit bei numerischem Gleichstand. Die Punkteausbeute der letzten Saison zeigt, dass Marc Wieser, Broc Little und Mauro Jörg am meisten aus ihrer Eiszeit herausholten.)

 

3. Die Spieler, die blass blieben

Dino Wieser hatte eine rabenschwarze Saison. Der Kübliser buchte pro 60 Minuten Eiszeit mehr als 1.2 Punkte weniger – ein desolater Wert. Aber auch andere Spieler hatten enttäuschende Saisons: Noah Schneeberger, Enzo Corvi, Claude-Curdin Paschoud, Dario Simion, Nando Eggenberger, Chris Egli und auch Robert Kousal holten allesamt weniger aus ihrer Eiszeit heraus als im Vorjahr.

 

Um diese Zahlen aber zu erklären, sollte man sich zumindest auch die Trefferquote anschauen, denn dabei fällt folgendes auf: Dino Wieser hatte unglaubliches Pech. Noch nie zuvor schoss der jüngere Wieser derart oft aufs gegnerische Tor, und traf derart wenig. Das ist nicht normal, und als HCD-Fan darf man beruhigt sein: Nächste Saison kann es für Dino Wieser nur aufwärts gehen.

(Dino Wieser hatte zum ersten Mal seit 200/07 eine Ausbeute von weniger als 0.25 Punkte pro Spiel.)

 

Die Trefferquoten setzen aber auch die Leistungen von Fabian Heldner und Sven Jung in ein anderes Licht: Die beiden Verteidiger profitierten von abnormal hohen Trefferquoten (was ihre guten P/60 Werte erklärt), und man darf davon ausgehen, dass sich diese Zahlen nächste Saison wieder nach unten einpendeln. Kritische Beobachter merken also: Einzig Marc Wieser, Mauro Jörg und zum Teil Tino Kessler konnten eine durchwegs produktivere Saison als im Vorjahr verzeichnen. Die 17 anderen Spieler, die bereits 2016/17 im Team waren, hatte eine gleiche oder schwächere Ausbeute als im Vorjahr. Not good.

(Die Differenz der Trefferquoten gegenüber dem Vorjahr zeigen, dass Walser, Heldner, Jung und Corvi überdurchschnittlich mehr trafen, und Dino Wieser vom Abschluss-Pech verfolgt war.)

 

4. Die erstaunlichen Team-Schwächen

Man konnte es hier schon mehrmals lesen: Der HCD hatte zum ersten Mal seit 1999/00 eine negative Torbilanz. 18 Tore weniger erzielt, 21 Tore mehr erhalten als im Vorjahr.

(Zum ersten Mal seit 199/00 hat der HCD eine negative Torbilanz.)

 

Der HCD hatte auch zum ersten Mal seit Langem eine negative Schussbilanz, schoss weniger aufs gegnerische Tor (rund vier Schüsse weniger als im Vorjahr), und liess mehr gegnerische Schüsse zu (rund drei Schüsse mehr als im Vorjahr). Das Powerplay war indes etwa gleich stark wie im Vorjahr, das Boxplay machte aber eine Schritt zurück von 83% auf 80%.

 

Im Schnitt hatte der HCD auch konstant weniger Spielanteile als der Gegner – ein Novum für die Landwassertaler. Während die Davoser in den letzten Jahren noch die meisten Spiele dominierte, sah es dieses Jahr anders aus. Der HCD konnte weniger Akzente nach vorne setzen, und fand sich mehrheitlich im eigenen Drittel. (Noch drastischer ist es übrigens, wenn man nur die Schüsse anschaut, die aufs Tor gingen: Da rangiert der HCD auf dem letzten Platz der National League.)

(Die Spalte R zeigt die Rangierung des jeweiligen Teams in der Statistik. Der HCD hatte während der Regular Season die schlechteste SOGF% – Shots on Goal For % – der gesamten Liga.)

 

Zusammengefasst kann man sagen: Die Special Teams waren in etwa gleich stark wie im Vorjahr, bei numerischem Gleichstand machte der HCD aber einen merklichen Schritt rückwärts. Der HCD erzeugte zu wenig Zug aufs Tor, spielte zu verschnörkelt, schoss zu wenig, und war in der Verteidigung zu wenig resolut.

(CF% misst die Anzahl aller Schüsse. Ein CF%-Wert über 50% bedeutet, dass der HCD mehr Schüsse, bzw. Spielanteile als der Gegner hatte. Umgekehrt gilt: Ein CF%-Wert unter 50% bedeutet, der Gegner hatte mehr Spielanteile. Der HCD hatte die ganze Saison über mehrheitlich weniger Spielanteile als der Gegner. Im Schnitt hatte der HCD einen CF%-Wert von 49.3%. Ein Dank geht hier an @EuroCaps fürs manuelle Tracken der diesjährigen Corsi Statistiken.)

 

Auch in den Playoffs zeigte sich das gleiche Bild: Biel hatte abgesehen vom ersten Spiel immer mehr Spielanteile als der HCD – die Seeländer schossen mehr, hatten mehr Chancen im Slot, und waren eigentlich die ganze Serie über die gefährlichere Mannschaft. Davos hatte selten die Oberhand.

(Der Verlauf der Spielanteile der letzten vier Partien zeigt auf: Die Partien waren praktisch immer rot eingefärbt, selten konnte der HCD das Spieldiktat übernehmen.)

(Klar ersichtlich: Spiel 1 dominierte der HCD – der Shot-Tracker ist blau eingefärbt. Danach machte der EHC Biel das Spiel, besonders eklatant zu sehen in den Partien 2, 3 und 5. Selbst in den Partien 4 und 6 hatte Biel mehr Spielanteile.)

 

5. Das Pech

Hatte der HCD einfach Abschluss-Pech? Nein. Der HCD hatte Ende Regular Season einen PDO von 99.9. Das entspricht mehr oder weniger dem Durchschnitt. Zur Erinnerung: Der PDO ist die Summe von Treffer- und Fangquote und gilt als Indikator für Glück und Pech. Da die ganze Liga am Ende der Saison zusammen immer bei 100 landet, und sich extreme Werte immer einpendeln, kann man sagen, dass ein hoher bzw. tiefer PDO irgendwann sich der statistischen Mitte annähern muss. Ein hoher PDO ist dementsprechend ein Zeichen, dass ein Team von einer abnormalen Treffer- oder Fangquote profitiert. Und ein tiefer PDO ist ein Zeichen, dass die Scheibe einfach nicht reinfällt.

 

Davos hatte also keine schlechten Trefferquoten. Zumindest nicht, wenn man die Zahlen mit den Vorjahren vergleicht. Der HCD traf im Schnitt bei 9.5% aller Schüsse. Genau wie im Vorjahr. Der HCD hat ganz einfach zu wenig Druck nach vorne erzeugt. Ergo weniger Total Schüsse. Ergo weniger Tore. Ergo weniger Siege. Schüsse aus dem Slot waren Mangelware.

(Einzig Broc Little, Brandon Buck, Marc Wieser und Andres Ambühl konnten mehr als einen Schuss pro Spiel aus dem Slot erzielen. Der Rest war ineffizient.)

 

Hatte der HCD mehr Verletzungs-Pech? Klar, der Ausfall von Perttu Lindgren schmerzte immens und war nicht zu kompensieren. Weder durch Anton Rödin (der sich ironischerweise auch gleich verletzte), noch durch Brandon Buck. Den Liga-MVP ersetzt man halt nicht einfach so, vor allem nicht Mitte Saison, wenn der Transfermarkt brach liegt. Aber abgesehen von Lindgrens Ausfall hatte der HCD nicht mehr Verletzungen zu beklagen als in den Jahren zuvor.

 

Woran lag’s?

Diese HCD Analyse zeigt einige Schwächen auf: Zum einen an der schwachen Verteidigung. Der Abgang von Beat Forster hinterliess eine klaffende Lücke, vorne wie hinten: Forster war immer gut für einen offensiven Input und war im eigenen Drittel ein sicherer Wert. Und dann der Abgang von Daniel Rahimi: Der schwedische Verteidiger war im Sturm inexistent und trug nicht zum offensiven Spiel bei. Aber man muss eingestehen, dass Rahimi zumindest im eigenen Drittel und im Boxplay ein Anker im Davoser Spiel war, der nicht ersetzt wurde.

 

Zum anderen am Sturm. Der HCD erhielt im Sturm die gewünschte Produktion von Broc Little. Andres Ambühl und Enzo Corvi (auch wenn sein Output tiefer war als im Vorjahr) entsprach ebenfalls den Erwartungen. Und Mauro Jörg und Marc Wieser konnte starke Saisons feiern. Der Rest blieb aber hinter den Erwartungen. Dario Simion, Dino Wieser, Robert Kousal, Gregory Sciaroni, Samuel Walser, Nando Eggenberger: Sie sollten eigentlich eine der besten Top-9 der Liga abrunden. Stattdessen verblasste ihre Leistung im Verlaufe der Saison.

 

Und es lag sicher auch an den Goalies. Wenn der HCD nächstes Jahr wieder vorne mitspielen will, braucht es entweder einen Exploit in der Leistungskurve von Senn und JVP, oder einen Transfer. Mit der jetzigen Leistung wird es der HCD sonst auch nächstes Jahr schwer haben.

 

Und zum Schluss muss man auch das System hinterfragen. Das Dump-and-Chase Spiel des HCD wirkte vor allem in den Playoffs extrem durchschaubar, die Schüsse von der blauen Linie waren ineffizient, der Zug aufs Tor fehlte. Abgesehen von Dino Wieser und Nando Eggenberger und Andres Ambühl konnte sich keiner der HCD Stürmer als Net Front Presence etablieren. Die Special Teams des HCD waren durchschnittlich, der System-Einbruch folgte aber vor allem bei numerischem Gleichstand. Bei 5 gegen 5 war der HCD eines der schwächeren Teams der Liga, mit einer negativen Tor-Bilanz. Ein Blick auf den Shot-Tracker während den Playoffs sagt alles aus: Der HCD ging nicht dahin, wo’s weh tut.

(Shot-Tracker von Spiel 5 des Viertelfinale HCD vs EHCB als Beispiel: Der HCD – blaue Punkte – hatte praktisch keine Präsenz im Slot und schoss aus der Distanz, während der EHC Biel – rote Punkte – konstant in der gefährlichen Zone zu Abschlüssen kam.)

 

Am Ende muss man aber eine Entschuldigung akzeptieren: Die Saison verlief einfach von Anfang unglücklich. Der Ausfall von Lindgren, die Niederlagen in der Champions Hockey League gegen Cardiff schwebten bereits zu Beginn der Saison wie dunkle Wolken über einer Saison, die in der Preseason noch so viel Hoffnungen auslöste. Dann kamen die Transfer-Meldungen von Sciaroni, Schneeberger und Walser, die zwar auf dem Papier nicht sehr viel ausmachen werden, aber psychologisch ein weiterer Schlag für die Stimmung der HCD-Gemeinde ist. Und dann kam das Januar-Loch mit der Kanterniederlage gegen die Rapperswil-Jona Lakers im Cup-Final als absoluter Tiefpunkt. Eine vielversprechende Saisonvorbereitung wurde im Verlaufe des Jahres konstant mit Negativ-Meldungen getrübt.

 

Eine Analogie: Es ist, wie wenn es einen Meter Neuschnee gibt und Egon Emotional sich auf einen sonnigen Tag auf der Skipiste freut. Er macht alles bereit, und steht extra früh auf, denn er freut sich wie ein Kind auf den Bluebird-Tag. Und dann steckt er zuerst im Stau auf der Prättigauerstrasse. Und dann ist der Parkplatz in Klosters voll und er muss das Auto 5 km von der Gondelbahn stehen lassen. Die Stimmung ist zwar immer noch gut. Aber langsam nervts. Und dann fällt die Gotschnabahn aus, und Egon muss mit dem Zug nach Davos gehen, um über die Parsennbahn auf den Berg hoch zu kommen. Und als er am Mittag endlich oben ist, merkt er, dass er die Skistöcke vergessen hat. Und als er dann welche mietet und endlich die erste Piste runterfährt, bricht seine Bindung. Als er entnervt nach Hause gehen will, merkt er, dass sein Portemonnaie geklaut wurde. Und bei der Autofahrt nach Hause knallt ihm ein Bieler in den Karren, und das Gericht gibt Egon Schuld für den Unfall. Ein Tag, der mit so vielen Erwartungen begann, endet für den fluchenden Egon im Desaster.

 

Optimisten mögen sagen: Es war irgendwie alles zum Scheitern verurteilt. Vielleicht war der Ausfall von Lindgren zu schwerwiegend. Vielleicht waren die Erwartungen zu hoch. Vielleicht war der Spielplan mit Champions Hockey League, Swiss Ice Hockey Cup, Spengler Cup und Meisterschaft einfach zu viel.

 

Pessimisten sagen nun: Das mag alles stimmen, aber: Der Zuzug von Top-Scorer Little hätte mehr bringen müssen. Die Verstärkung von NL-All-Star-Verteidiger Nygren hätte die Defense zumindest auf gleichem Niveau halten müssen. Eine weitere Saison Erfahrung hätte die Goalies Senn und JVP zumindest auf Ligadurchschnitt heben müssen. Und der Spielplan (mit 72 Ernstkämpfen) war nicht viel härter als in den Vorjahren.

 

 

Wie weiter?

Gemäss dieser HCD Analyse braucht es neuen Input in der Verteidigung. Lukas Stoop kommt zum HCD zurück. Er wird wohl in die Rolle vom wegziehenden Noah Schneeberger in den Top-4 übernehmen. Das ist wohl kein gigantischer Schritt nach vorne, aber immerhin ist Lukas Stoop genug erfahren, damit die Verteidigung des HCD nicht noch schwächer wird.

 

Und gemäss dieser HCD Analyse braucht es mehr Schüsse aufs Tor. Luca Hischier kommt und wird voraussichtlich die dritte Linie ergänzen und Samuel Walser ersetzen. So sollte die Top-9 zumindest nicht viel schwächer als im Vorjahr werden.

 

Der HCD wird im Sommer sicher auf dem Transfermarkt aktiv – nur mit Elite-Junioren werden die Davoser den diesjährigen Abwärts-Trend nicht kompensieren können. Denn man sollte nicht vergessen, dass Teamstützen wie Andres Ambühl und Felicien Du Bois im Herbst 2018 bereits 35 Jahre alt sein werden. Viel mehr wird da nicht mehr im Tank sein…

 

Man darf gespannt sein, wo die Reise der Landwassertaler im nächsten Jahr hingehen wird.


(Bild: HCD Twitter @hcdavos_off, Stats: @EuroCaps, SIHF, Eliteprospects, GRHeute)

author

Richi Brändli

Redaktor Eishockey
Ehemaliger Kolumnist bei GRHockey, Plausch-Spieler und Fan von regionalem bis internationalem Eishockey.