Thomas Beeler verteidigt Bündner Snooker-Meistertitel erfolgreich

Thomas Beeler verteidigt Bündner Snooker-Meistertitel erfolgreich

GRHeute
19.06.2022

Am letzten Wochenende fanden in Chur im Star Billardcenter die Bündner Snooker Meisterschaften 2022 statt. Der Snookerkönig der letzten Jahre, der 57-jährige Thomas Beeler, wankte – fiel jedoch nicht.

Die Snooker BM ist die Königsdisziplin der Bündner Billard Meisterschaften. 16 Teilnehmer und Teilnehmerinnen nahmen in diesem Jahr daran teil. Es kam zu spannenden und umkämpften Begegnungen im Doppel KO Modus. So konnte sich der Serienmeister der letzten Jahre, Thomas Beeler, nur mit einem Punkt Differenz gegen Hannes Bantli im Viertelfinal durchsetzen.

Der 55-jährige Churer Guido Cajochen war der Überraschungsmann der Meisterschaft. Er gewann alle seine Spiele klar und zog so ungeschlagen ins Final ein. Unter anderem bezwang er den Titelverteidiger Thomas Beeler im Halbfinal mit 38-6 Punkten. Claudio Hosang verlor zwar sein erstes Spiel überraschend gegen den 11-Jährigen Luca Krapf, kämpfte sich jedoch auf der Verliererseite bis zum dritten Rang durch. So bezwang er auch den letztjährigen Vizemeister, Marco Rogantini, im zweiten Halbfinal mit 50-38 Punkten.

Das Finalspiel zwischen Beeler und Cajochen verlief jedoch wiederum einseitig. Beeler konnte sich deutlich steigern und gewann schlussendlich klar mit 62-16 Punkten.

Die Snookermeisterschaft fand im Star Billardcenter in Chur statt, das einzige Lokal in der Region mit drei offiziellen Snookertischen. Der Anlass wurde vom Snooker Club Calanda unter dem Patronat des Bündner Billard Verbandes organisiert. Es waren Spieler und Spielerinnen von sechs Bündner Billard und Snookervereinen vertreten.

 

Die Schlussrangliste der Bündner Snooker Meisterschaft 2022:

1. Thomas Beeler (Chur)

2. Guido Cajochen (Chur)

3. Claudio Hosang (Chur)

4. Marco Rogantini (Celerina)

5. Sandro Pensa und Marco Niggli (beide Chur)

7. Hannes Bantli (Bonaduz) und Lutz Melzer (Sedrun)

9. Lukas Gemperle (Andeer), Luca Krapf, Jacqueline Beeler und Freddy Koch (alle Chur)

13. Beat Maissen (Ilanz), Marco Krapf, Gerry Herre und Sepp Bergamin (alle Chur).

 

(Bild: zVg.)

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