Vanessa T.’s allererstes Interview

Vanessa T.’s allererstes Interview

Sie ist ein junges Talent aus dem Prättigau: Vanessa T. Ist gerade mal 14 Jahre alt und hat kürzlich ihr erstes Album mit dem Titel First Way. GRHeute wollte von der jungen Kübliserin wissen, wie es zur ersten CD kam und warum sie den Weg ins Musikgeschäft wagt. Hier ist das exklusive Interview mit Vanessa Tarnutzer.

Vanessa, du bist relativ jung für ein erstes Soloalbum. Wie kam es dazu?

Ich hatte das riesengrosse Glück, dass Rolf Rauber, Organist, Chorleiter und Musiker aus Saas im Prättigau, auf mich aufmerksam wurde, mich fördert und auch mein Manager ist. Er hat auch die Aufnahmen für «First Way» bei Grischuna-Sound in Conters organisiert.

Im Prättigau gibt es sehr wenige Pop-/Rock-Künstler und Künstlerinnen. Wer sind deine Idole?

Ich bin ein grosser Fan von Adele, Duffy und Amy Winehouse. Mir gefällt die Stilrichtung Soul-Pop, R & B. Ich denke es wird in Zukunft in diese Richtung gehen.

Deine erste CD ist voll mit Coverversionen. Warum hast du genau diese sieben Lieder ausgewählt?

Ganz einfach, weil sie mir extrem gut gefallen haben.

Wie hast du die Zeit im Studio erlebt?

Das war mega interessant. Das ganze «Drumherum» einmal zu sehen. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es war auch sehr lustig und locker bei Röbi Disch im Studio.

Viele schaffen es nicht bis 30 ein erstes Album auf die Beine zu stellen. Darf man sich bei dir in dem Fall in den nächsten Jahren auf etwas gefasst machen?

Ich hoffe sehr. Ich mache auf jeden Fall weiter und dann werden wir sehen, wohin die Reise geht.

Wie finden deine Mitschüler deine Musik?

Die finden das cool. Meine Freundinnen wollen alle eine CD haben.

Wie bringst du die Musik und die Schule unter einen Hut?

Die Schule ist im Moment sehr streng in der 2. Sek. Das Singen ist aber mein liebstes Hobby, tut mir gut und entspannt mich auch wieder.

In deinem Alter spielt die Berufswahl eine grosse Rolle. Was möchtest du gerne lernen?

Ich bin mir noch nicht 100%ig sicher, aber ich denke, es wird in Richtung Gesundheit gehen.

Ist Musik für dich ein Hobby oder könntest du dir auch vorstellen einmal davon zu leben?

Im Moment ganz klar Hobby und Leidenschaft. Davon zu leben wird sicher sehr schwierig, vor allem in der Schweiz. Ich denke, ich werda das immer neben meinem Beruf machen, aber das ist auch völlig ok.

Wo kann man dich als nächstes live sehen?

Meinen nächsten Auftritt habe ich am Samstag, den 3. März um 20.30 Uhr im Kulturschuppen Klosters.

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Chris Bluemoon

Redaktor Kultur
Hauptberuflich Radio-Journalist mit viel Leidenschaft für die Musik, die Poesie und das ganz grosse Chaos.