Schweizer Nati – Geschichte und Heute

Schweizer Nati – Geschichte und Heute

GRHeute
11.10.2021

Gerade die letzte Europameisterschaft 2020/2021 hat wieder einmal gezeigt, dass auch kleinere und auf den ersten Blick schwächere Mannschaften auch stärkeren Teams locker die Stirn bieten können. Im Falle der Schweiz besiegten sie sogar den amtierenden Weltmeister Frankreich in einem dramatischen und fesselnden Elfmeterschiessen.

Freuen darüber konnten sich nicht nur die jeweiligen Fans, sondern auch die Wettbegeisterten, die zuvor mit sehr guten Quoten auf das richtige Team gesetzt haben. Doch welchen Anbietern soll man sein Geld anvertrauen? Was sind die Unterschiede der einzelnen Anbieter? Welche sind seriös? Auf Sportwettenschweiz.com kann man sich über die verschiedenen Portale informieren und das Beste für sich heraussuchen. Den Überblick zu behalten, hilft einem, den besten Buchmacher für sich auszuwählen und schnell sowie sicher auf seine Lieblingsmannschaft zu setzen.

Doch bleiben wir bei der Schweizer Nationalmannschaft: Wie ist eigentlich die «Schweizer Nati», wie sie liebevoll von den Schweizer Bürgerinnen und Bürger genannt wird, entstanden, und welche Erfolge konnte sie vor der genannten EM feiern?

Der Beginn der Schweizer Mannschaft

Was viele nicht wissen: der Fussball nahm erst durch die Schweiz ausserhalb vom Vereinigten Königreich richtig Fahrt auf. Britische Kaufleute und Studierende gründeten in der Genfer Region verschiedene Clubs, dies etwa in den 1870er Jahren, von wo aus sich allmählich die weitere Verbreitung in ganz Europa fortsetzte. 

Die erste, richtige Schweizer Mannschaft, die auch ein internationales Länderspiel absolvierte, wurde ca. 1905 gegründet und spielte gegen – wie es der Zufall so will – Frankreich. Damals verloren sie das Spiel jedoch 1:0.

So hatten sie in den darauffolgenden Jahren verschiedene Begegnungen mit unterschiedlichen Ländern, bis der erste Weltkrieg ausbrach. Fortan war der Spielbetrieb sehr eingeschränkt, da viele Spieler im Militärdienst waren bzw. die Spielfelder als Äcker gebraucht wurden. Erst einige Jahre nach dem Start des Krieges wurde alles langsam wieder wie vorher.

Bis bekanntermassen der zweite Weltkrieg kam und nochmals vieles durcheinanderbrachte, trotzdem konnte man sich mit den damaligen Umständen arrangieren. Der Betrieb mit den Meisterschaften konnte trotz Mobilisierung von Truppen und Einheiten aufrechterhalten werden, und Nationalspieler bekamen sogar Urlaub, um Mannschaftsspiele bestreiten zu können. 

Die Schweizer bestritten in den Jahren danach verschiedene Spiele in internationalen Bereichen, unter anderem gegen Portugal, der Bundesrepublik Deutschland, Jugoslawien, Mexico, und vielen weiteren. Bis zum bekannten «Wunder von Bern», als die Deutschen 1954 die WM in der Schweiz gewannen, zeigte sich die Schweizer Nati mal von der guten, mal von der schlechten Seite. Die Niederlage und damit das Ausscheiden in dieser WM gegen Österreich traf sie besonders schwer, da sie trotz eines 3:0 zahlreiche Tore kassierten und schlussendlich mit 5:7 verloren. Dies stellte ein Wendepunkt dar, denn die Jahre nach dieser Heimweltmeisterschaft waren mehrheitlich von Erfolglosigkeit geprägt. Die Mannschaft konnte den Anschluss nicht mehr richtig finden. Erst ein Trainerwechsel brachte den erwarteten Effekt. 

Die Zeit danach war, wie auch schon in der Vergangenheit, von «Up’s und Down’s» geprägt: Mal konnte man grössere Erfolge feiern, mal musste man wieder in den sauren Apfel beissen. So richtig herausstechen konnte die Schweizer Mannschaft nie, man hielt sich immer eher bedeckt und verlor leider oft, wenn es darauf ankam, abzuliefern. 

Schweizer Nati heute

Heute, und vor allem bei der letzten EM gegen Frankreich, scheint die Schweizer Mannschaft stärker denn je. Viele mögen behaupten, dass ein Sieg im Elfmeterschiessen kein richtiger Sieg sei, doch auch wenn die Schweiz verloren hätte, könnte man ihr ihre Leistung keinesfalls ausschliesslich kritisieren: Die Nati hat während des gesamten Spiels dauerhaft Druck gemacht und eine sehr gute Performance abgeliefert, die sogar bei grösseren Mannschaften in diesem Turnier nicht zu finden war. 

Die Frage stellt sich nun: Kann die Schweiz diese Leistung nun in die nachfolgenden Spiele in der Zukunft mitnehmen und weiterhin abliefern, oder scheitert sie bei der nächsten Gelegenheit, ihre jetzigen Stärken weiter auszubauen?

Sport- und Fussballwetten

Gerade diese Ungewissheit kann vor allem für Fans von Sport- und Fussballwetten interessant sein, da immer wechselnde Quoten und Zusammenstellungen das Wetten stets spannend und dynamisch machen. Im Falle der Schweiz können beispielsweise hohe Quoten und somit grosse Gewinne winken, wenn die Mannschaft eher als Underdog gilt und am Schluss trotzdem den Sieg mit einer super Performance holt. Gerade das macht Wetten so einzigartig, und kein Einsatz ist wie der andere. 

Egal, wie oder für was Sie sich entscheiden: Spass macht es allemal. 

 

(Symbolbild: Pixabay)

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