Die «Mascha Rösa»-Teams wieder am Frauenlauf dabei

Die «Mascha Rösa»-Teams wieder am Frauenlauf dabei

Voller Tatendrang freuen sich die 28 «Mascha Rösa»-Langläuferinnen auf den Sonntag, 6. März 2022, wenn der Engadin Frauenlauf endlich wieder stattfinden darf. Zweimal musste der Event coronabedingt abgesagt werden. Dieses Jahr sind die Läuferinnen wieder in Pink auf der Loipe, um für das Thema Brustkrebs zu sensibilisieren und Spenden für die Krebsligen Graubünden und Zürich zu sammeln.
Prominente Unterstützung bekommen sie dabei von der sympathischen Engadin Skimarathon-Legende Françoise Stahel, die mit ihren beinahe 85 Jahren zum dritten Mal in einem «Mascha Rösa»-Team mitlaufen wird.

Sigrid Engi-van Waterschoot, Initiantin des Projektes, schätzt es sehr, dass die Aktion «Mascha Rösa» in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Die Langläuferinnen in Pink gehören inzwischen fest zum Frauenlauf Engadin. Bereits zum neunten Mal verleihen sie dem Lauf einen rosa Anstrich für den guten Zweck.

Unter dem Titel «Mascha Rösa», auf Rätoromanisch «pinke Schleife», rufen die engagierten Langläuferinnen zum Spenden für Projekte zur Brustkrebs-Prävention und Gesundheitsförderung auf. Die pinke Schleife steht weltweit für die Solidarität mit Brustkrebs-Betroffenen.

Die Krebsligen Zürich und Graubünden sind aktiv mit dabei

Nicht nur die «Mascha-Rösa»-Läuferinnen, auch die Krebsligen sind vor Ort mit dabei. Am Samstag, 5. März vor der Halle mit der Startnummernausgabe sowie am Sonntag, 6. März stehen Krebsliga-Mitarbeitende in Samedan und im Zielgelände in S-chanf Interessierten für Fragen zum Thema Brustkrebs und zu den Angeboten der Krebsliga zur Verfügung. Zwei Krebsliga-Mitarbeiterinnen unterstützen die «Mascha Rösa»-Teams auch sportlich-aktiv und sind solidarisch mit auf der Loipe.

Pro Tag erkranken mehr als 16 Frauen neu an Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste Krebskrankheit bei Frauen. Pro Jahr erkranken in der Schweiz rund 6’200 Frauen neu an Brustkrebs, das sind jeden Tag mehr als 16 Betroffene. Auch Männer können davon betroffen sein. So zählt man ca. 50 Männer, die jährlich mit dieser Diagnose konfrontiert werden. Je früher Brustkrebs entdeckt und behandelt wird, desto besser stehen im Allgemeinen die Chancen auf Heilung. 

Die kantonalen und regionalen Krebsligen unterstützen Betroffene und ihre Angehörigen umfassend und leisten konkrete Hilfe. Sie informieren, beraten, vernetzen, zeigen Möglichkeiten zur Entlastung im Alltag auf und unterstützen finanziell. Zudem engagieren sie sich in den Bereichen Prävention, Vorsorge und Früherkennung sowie Forschung.

 

(Bild: zVg.)

Leidenschaftlicher American Football-Spieler und 4-facher Schweizer Meister.