Die Webserie «Fugazi» kommt heraus. Ab dem 21. Juni 2021 ist sie auf Vimeo zu sehen. Steve McLee Films hatte mit dem Casting und den Dreharbeiten zum ersten Bündner Gangsterfilm und der Webserie für grosses Aufsehen in Chur gesorgt – nun hat das Warten ein Ende.
An insgesamt 35 Drehtagen wurde im Sommer 2019 gedreht, inzwischen ist der erste Bündner Gangsterfilm «Fugazi» in der Postproduktion. Im Sommer 2020 folgten die Dreharbeiten für die Webserie «Fugazi», die inhaltlich an den Film anknüpft. Diese Webserie wird am 21. Juni auf der Streaming Plattform Vimeo lanciert, um die Kosten für die Fertigstellung des Kinofilms zu sichern.
Die Webserie «Fugazi» besteht aus drei Folgen. Die erste Folge ist kostenlos, die beiden weiteren Folgen kostenpflichtig. Die erste Bündner Gangsterserie sowie der Film entstanden unter der Regie von Steven Buchli. Neben vielen ambitionierten Laienschauspielern wirkten auch professionelle Ton-Experten und Kameraleute an dem Projekt mit. Die Dreharbeiten wurden von Anfang an dokumentiert und auf den sozialen Medien veröffentlicht.
Die Serie ist keine weitere Feel-Good-Story vor hübscher Bündner Bergkulisse, sondern Berg-Feeling mit Gangstercharakter. Statt platter Klischees erzählt sie eine dramatische Geschichte von vier Kleinganoven, die in eine schier aussichtslose Situation geraten und sich entschliessen, einen Deal einzugehen. «Für die Unterländer sind wir schliesslich der Kiffer-Kanton. Warum also nicht mal mit diesem Klischee spielen, statt zum hundertsten Mal Heidi neu inszenieren?» sagt Regisseur Buchli. Mitten im idyllischen Städtchen Chur angesiedelt nimmt der vermeintlich grosse Coup eine dramatische Wendung und zwingt die Protagonisten zu unmoralischen Entscheidungen. «Kleine Dealer, die sich mit grossen Fischen anlegen, böse Buben im idyllischen Chur: Der Kontrast ist cool und macht den Reiz von Fugazi aus.»
Fugazi – Die erste Bündner Webserie. Ab 21. Juni 2021 auf Vimeo unter vimeo.com/ondemand/fugazi
(Bilder: zVg)
