Erfolgreicher Bündner Skinachwuchs

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27.02.2018

Dreifacher Bündner Triumph in Tschappina

Silvano Gini (Alpina St. Moritz) vor Aaron Mayer (St. Antönien) und Gino Stucki (Mundaun): In einem Super-G der Interregion Ost besetzten am vergangenen Freitag in Tschappina gleich drei Fahrer des Bündner Skiverbandes (BSV) die Podestplätze. Ebenfalls aufs Treppchen steigen durfte nach dem Rennen auf der „Lüsch“-Piste Seraina Jegher (Grüsch-Danusa), welche den dritten Rang erreichte. Top-Ten-Klassierungen realisierten überdies Luca Polinelli (5./Grüsch-Danusa), Lea Cabrin (6./Laax Ski), Nikita Seibert (7./Bernina Pontresina), Gioia Vieli (8./Obersaxen) und Seraina Veraguth (10./Laax Ski).

Ursprünglich war der Super-G am Vorsonntag in Brigels geplant gewesen, musste aber wegen schlechter Wetterbedingungen abgesagt werden. Als Ersatzort sprang nun Tschappina ein. „Den Zuständigen der Skilifte Tschappina-Lüsch-Urmein AG und des Skiclub Beverin für die Infrastruktur sowie den vielen Eltern für die tatkräftige Unterstützung möchte ich ein grosses Dankeschön aussprechen“, sagt BSV-Cheftrainer Albert Egger. „Nicht zuletzt dank ihnen konnten wir ein perfektes Rennen auf einer Top-Piste und bei hervorragenden Wetterverhältnissen durchführen.“

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Pedrazzi und Gini Doppelsieger am Raiffeisen Cup

Isabella Pedrazzi (U14/Ski Racing Club Suvretta St. Moritz) und Silvano Gini (U16/Alpina St. Moritz) waren die herausragenden Fahrer in zwei Rennen des Raiffeisen Cup vom Wochenende in Scuol. Beide gewannen am Samstag den Riesenslalom und doppelten am Sonntag im Combi-Race, welches als inoffizielle Bündner Meisterschaft ausgeschrieben war, nach. Die anderen Sieger auf der SpiFIS-Piste hiessen im „Riesen“ Seraina Jegher (Grüsch-Danusa) und Alec Hirsch (Ski Racing Club Suvretta St. Moritz) sowie im Combi-Race Anuk Brändli (Arosa) und Nico Wehrli (Flimserstein Race Team). Letzt genannter Athlet sorgte mit zwei Hundertsteln Vorsprung für die knappste Entscheidung des Wochenendes. Am komfortabelsten fiel die Reserve von Isabella Pedrazzi (2,89 Sekunden im Riesenslalom) aus.

Fortgesetzt wird der Raiffeisen Cup am 14. März mit dem sechsten Rennen, einem Slalom, in Splügen. Die Bündner Meisterschaftsmedaillen werden dann Ende März in Sedrun (Super-G) respektive Flims/Laax („Riesen“ und Slalom) vergeben.

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Quintett gewinnt Schlussrennen und Cupwertung

Mit dem 45. Volkslauf St. Cassian in Lantsch/Lenz fand der Raiffeisen Nordic Cup des Bündner Skiverbandes am Sonntag seinen Abschluss. Bei Temperaturen deutlich im Minusbereich massen sich in den verschiedenen Kategorien 270 Langläuferinnen und Langläufer. Ab der U14-Klasse zählten die Ergebnisse zur Saisonwertung. Als Sieger feiern lassen konnten sich dabei Gioia Bebi (U14/Davos), Fabienne Alder (U16/Bernina Pontresina), Flavia Lindegger (U18/Davos), Niclas Steiger (U14/Piz Ot Samedan), Janis Baumann (U16/Alpina St. Moritz), Flurin Wehrli (U18/Bernina Pontresina) und Gian Mühlemann (U20/Tambo Splügen).

Zwei Athletinnen und drei Athleten von diesem Septett entschieden auch den Raiffeisen Nordic Cup für sich. Namentlich waren dies Gioia Bebi, Fabienne Alder, Niclas Steiger, Janis Baumann und Gian Mühlemann, welcher die Spitzenposition mit Severin Bonolini (Castrisch) teilen musste. Die Gesamtsieger in den anderen Kategorien heissen Sina Willy (U12/Lischana Scuol), Gianna Carpanetti (U18/Schlivera-Ftan), Giuliana Werro (U20/Sarsura Zernez), Robin Bläsi (U12/Bual Lantsch) und Andrin Ehrler (U18/Rätia Chur). Geehrt werden die zehn Cupgewinner und die Athletinnen und Athleten auf den weiteren Podestplätzen anlässlich der Delegiertenversammlung des Bündner Skiverbandes vom Frühsommer.

Während die Angehörigen der Kategorien, welche zum Raiffeisen Nordic Cup zählten, in der klassischen Technik liefen, so absolvierten die anderen Erwachsenen die Strecke im Skatingstil. Die mit Abstand beste Zeit bei den Damen erreichte dabei kurz nach ihrer Rückkehr von den Olympischen Spielen in Pyeongchang Selina Gasparin. Schnellster Mann war deren Gatte Ilja Tschernoussow. Grund zur Zufriedenheit hatte nicht nur das bekannte Sportlerpaar. «Das Rennen war super organisiert und die Infrastruktur hervorragend“, freute sich Peter Schärrer, Mitglied der Technischen Kommission der Nordischen im Bündner Skiverband. Einziger Wermutstropfen: Ein U14-Mädchen musste disqualifiziert werden, weil sie wiederholt in die Skating-Technik wechselte.

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(Quelle/Bild: BSV)

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