Der Gast gibt den Preis an

Der Gast gibt den Preis an

GRHeute
22.01.2019

Graubünden Ferien und Chur Tourismus führen eine innovative Buchungsform für Gäste und Hotels ein. Auf der Plattform BunaNotg gibt der Gast an, zu welchem Preis er übernachten möchte und was er für seinen Aufenthalt braucht. Hat ein Hotelier freie Zimmer und ist mit dem vorgeschlagenen Preis einverstanden, bucht er den Gast – so profitieren beide Seiten.

Wer kennt diese Situation nicht: Man sucht ein Hotelzimmer in einer Region und findet keines, das den eigenen Bedürfnissen und dem Budget entspricht? Die Suche ist oft langwierig, da man unzählige Angebote vergleichen muss. Das neuartige Portal BunaNotg bietet Abhilfe. Denn es dreht den Spiess um: Auf der Plattform, die von Graubünden Ferien umgesetzt wurde, gibt der Gast die gewünschte Unterkunftsart, Verpflegungsleistungen sowie Lage an und definiert den Preis, den er bereit ist zu bezahlen. Nachdem er die Anfrage abgesendet hat, können die im System hinterlegten Hotelbetreiber entscheiden, ob sie den Vorschlag annehmen oder nicht. «Der Gast wählt somit nicht die Unterkunft aus, sondern der Hotelier den Gast», sagt Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien. Er ergänzt: «In welchem Hotel der Gast schlafen wird, erfährt er erst mit der Buchungsbestätigung. Dafür erhält er ein Zimmer zu seinen gewählten Konditionen.»

Massnahme gegen leere Betten

Doch nicht nur für den Gast bietet BunaNotg grosse Vorteile, auch Hoteliers profitieren davon. So können sie zu einem fairen Preis kurzfristig leere Betten füllen – und das, ohne Kommissionen an eine Buchungsplattform zu bezahlen. Zudem sorgt ein vom System vorgegebener Mindestpreis dafür, dass die Zimmer nicht zu Dumpingpreisen vergeben werden. 

Anfragen in Chur möglich

Per sofort können Gäste über BunaNotg Anfragen für Übernachtungen in Chur und Umgebung tätigen und erhalten die Chance, von einem der elf beteiligten Hotels gebucht zu werden. Ende März ist dies dann auch in Bergdestinationen, wie zum Beispiel Lenzerheide, möglich. 

www.bunanotg.ch

(Quelle/Bild: zVg.)

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