Das in Zizers und den USA beheimatete Unternehmen INTEGRA Biosciences AG hat seinen Jahresbericht 2020 vorgelegt. Die Herstellerin von Laborgeräten und Pipetten steigerte ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 73 Prozent. Es ist das zehnte Jahr in Folge, dass die Firma wächst.
Mit 130 Millionen Schweizer Franken verzeichnet die INTEGRA Biosciences AG im Jahr 2020 den höchsten Jahresumsatz ihrer Firmengeschichte. Das seien 73 Prozent mehr als noch 2019. Insbesondere bei den Pipetten und Pipettenspitzen verzeichnete die Firma ein Umsatzplus, da diese in der Diagnostik und der Forschung zur Bekämpfung von Covid-19 eingesetzt werden. «Wir freuen uns über das hervorragende Ergebnis und sind stolz, mit unserer Arbeit einen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie zu leisten», sagt Urs Hartmann, der INTEGRA Biosciences seit Januar 2020 als CEO leitet. Das Wachstum des Unternehmens halte bereits seit 2010 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 23 Prozent an.
Investitionen in Mitarbeiter
INTEGRA investierte im Jahr 2020 stark im Ausbau von Produktionskapazitäten für Pipettenspitzen und führte neue, umweltfreundliche Modelle erfolgreich im Markt ein. Ausserdem hat das Unternehmen 30 Arbeitsstellen alleine am Standort Zizers geschaffen, womit das Team in der Schweiz auf 139 Mitarbeitende angewachsen ist. Weltweit beschäftigt INTEGRA anfangs 2021 bereits über 400 Mitarbeitende.
Integra ist optimistisch gestimmt für 2021
«Wir haben eine starke Pipeline neuer Produkte und erwarten wiederum ein zweistelliges Umsatzwachstum für das laufende Jahr», sagt Hartmann. «Um dieses Wachstum nachhaltig zu gestalten, suchen wir aktuell 30 weitere Fachleute in Zizers und 70 an den weiteren Unternehmensstandorten.»
(Bild: zVg)