Wie sieht eigentlich ein abwechslungsreiches Frühstück aus?

Wie sieht eigentlich ein abwechslungsreiches Frühstück aus?

GRHeute
20.06.2023

Die Behauptung, dass es sich beim Frühstück um die „wichtigste Mahlzeit des Tages“ handelt, kommt nicht von ungefähr. Immerhin ist es auf seiner Basis möglich, die Grundlage für einen nährstoffreichen Tag zu schaffen.

Damit genau das gelingt, ist es wichtig, für eine möglichst breitgefächerte Auswahl zu sorgen. Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang viele stellen dürften, ist: „Was bedeutet es eigentlich, abwechslungsreich zu frühstücken?“.

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um hier zu recherchieren, stellt schnell fest, dass abwechslungsreich nicht zeitaufwendig oder teuer bedeuten muss. Wie so oft ist es sinnvoll, zunächst den jeweiligen Status quo zu bewerten, um dann gegebenenfalls vorhandenen Optimierungsbedarf zu nutzen.

Die folgenden Tipps können dabei helfen, den Frühstückstisch nicht nur am Sonntag abwechslungsreich und fantasievoll werden zu lassen.

Tipp Nr. 1: Kaffee in unterschiedlichen Varianten

Die Zeiten, in denen es lediglich möglich war, zum Frühstück Filterkaffee zu geniessen, sind vorbei. Wer heute Lust auf verschiedene Kaffee Kreationen in unterschiedlichen Varianten hat, verfügt über vielseitige Möglichkeiten. Nespresso Kapseln können dabei helfen, Kaffee in unterschiedlichen Stärken noch ein wenig individueller zu geniessen.

Ob hierzu dann ganz klassisch H-Milch, Hafermilch, Mandelmilch oder eine andere Milchalternative gereicht wird, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. An warmen Tagen entscheiden sich auch viele Menschen dafür, schon zum Frühstück ihren ersten kalten Kaffee mit Eiswürfeln zu geniessen.

Tipp Nr. 2: Selbstgemachter Aufstrich

Über diese Nachricht dürften sich alle Hobbyköche freuen: Wer Lust darauf hat, seinen eigenen Aufstrich zu kreieren und hier kreativ zu werden, muss sich heutzutage nicht mehr abgeschreckt fühlen. Eigentlich reicht ein Besuch in einem gut organisierten Supermarkt, um das heimische Vorratsregal mit vielen verschiedenen beliebten Gemüsesorten zu bestücken. Diese kann man in den Mixer geben (Rezepte und Anregungen finden sich viele im Netz), nach belieben würzen, etwas Öl hinzugeben und schon hat man einen Aufstrich.

Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang auch selbstgemachte Aufstriche, die mit verschiedenen Hülsenfrüchten, wie zum Beispiel Linsen, hergestellt werden können. Ein weiterer Vorteil: Gerade Aufstriche mit Linsen eignen sich super dazu, um mit verschiedenen Gewürzen noch weiter verfeinert zu werden. Wer zum Frühstück gerne scharf isst, hat damit eine tolle Möglichkeit gefunden, sich kulinarisch schon bei der ersten Mahlzeit des Tages auszuprobieren.

Tipp Nr. 3: Regionale und saisonale Speisen

Heutzutage ist es vielen Menschen wichtig, nicht nur gesund, sondern auch nachhaltig und umweltfreundlich zu essen. Ein Besuch auf dem Wochenmarkt am Samstag kann hier eine wunderbare Basis für das sonntägliche Frühstück schaffen. Im Zusammenhang mit regionalen und saisonalen Speisen fallen in der Regel keine allzu langen Anfahrtswege ins Gewicht.

Was schmeckt besser als frische Erdbeeren im Mai? Auch die Vorstellung, im September noch frische Heidelbeeren zu nutzen, um das Müsli aufzupeppen, lässt vielen Geniessern das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Damit die Integration regionaler und saisonaler Speisen jedoch auch wirklich optimal funktioniert, ist es ratsam, sich schon im Vorfeld mit den Erntezeiten der beliebtesten Obst- und Gemüsesorten auseinanderzusetzen. Möglicherweise stossen Interessenten dann ja auch auf neue Lieblingszutaten, die es schaffen, zumindest für einen gewissen Zeitraum, den Frühstückstisch zu erobern und gleichzeitig das zur Verfügung stehende Budget schonen?

Tipp Nr. 4: Das Auge isst mit

Oft ist es der hektische Alltag, der dafür sorgt, dass sich etliche Menschen nicht ausreichend Zeit für ihr Frühstück nehmen. Dabei ist es viel sinnvoller (und schöner), das Frühstück mit all seinen Facetten zu feiern – auch optisch. Es kostet weder viel Zeit noch Mühe, für frische Blumen auf dem Tisch zu sorgen, das Geschirr ordentlich zu drapieren und vielleicht eine neue Tischdecke aufzulegen. Auch diejenigen, die allein wohnen, sind gut beraten sich diese Art von Luxus zu gönnen – zumindest an Sonntagen.

Tipp Nr. 5: Jede Woche eine neue Zutat

Zugegeben: Es erfordert ein wenig Einfallsreichtum und Recherche, aber es kann den eigenen Horizont erweitern, den Frühstückstisch jede Woche aufs Neue um eine weitere Zutat zu bereichern. Diese muss nicht zwangsläufig aus einem weit entfernten Land kommen. Auch die regionale Küche hat in diesem Zusammenhang viel zu bieten.

Wer absolut planlos ist, weil er meint, bereits alles ausprobiert zu haben, findet im Internet viele weitere Inspirationen.

 

 

(Bild: Pixabay)

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