Ohne Wildtier-fütterung geht es dem Wild und dem Wald besser

Ohne Wildtier-fütterung geht es dem Wild und dem Wald besser

Im Kanton Graubünden wird die Winterfütterung von Schalenwild ab 2018 verboten. Aus diesem Grund wurde gestern die Kampagne «Stop Wildtier-fütterung» vorgestellt.

Im Winter ruht die Natur und Nahrung ist nur wenig vorhanden. Zudem ist sie meist nährstoffarm. Wildtiere müssen darum Energie sparen. Für das Leben auf Sparflamme haben sie verschiedene Strategien entwickelt. Der Tagesrhythmus wird angepasst und zurückgefahren. Um den Winter zu überleben, ist es aber für Wildtiere enorm wichtig, dass sie möglichst nicht gestört werden. Schalenwild braucht im Winter vor allem Ruhe. Genau darum wird die Winterfütterung ab 2018 in Graubünden verboten. GRHeute Redaktor Jürg Feuerstein hat bei Georg Brosi vom Amt für Jagd und Fischerei nachgefragt wie das umgesetzt werden soll.

Sagt Georg Brosi, Vorsteher Amt für Jagd und Fischerei zum geplanten Wildtier-fütterungs Verbot. Die Wildtier-fütterung schadet nicht nur dem Wald und dem Wild, sondern erhöht auch die Seuchengefahr. Kantonstierarzt Rolf Hanimann erklärt warum. Am Freitag, auf wp.grheute.ch

author

Jürg Feuerstein

Redaktor Region
Erfahren. Schlagfertig. Unterhaltend. Churer Original. D Stimm vu do.