Hilfsbrücke für die Crestawaldbrücke

Hilfsbrücke für die Crestawaldbrücke

GRHeute
09.04.2019

Die Arbeiten für die Sanierung und den Ausbau des rund 2.6 km langen zweispurigen Teilstücks der Nationalstrasse A13 zwischen dem Anschluss Sufers und dem Südportal der Galerie Traversa werden weitergeführt. Im Zentrum der Arbeiten 2019 steht der Bau einer Hilfsbrücke zur Totalsanierung der Crestawaldbrücke.

Aufgrund der Verkehrsbelastungen der vergangenen Jahre hat insbesondere der Oberbau der Nationalstrasse zwischen dem Anschluss Sufers und dem Südportal der Galerie Traversa stark gelitten und muss umfassend erneuert werden. Die marode Crestawaldbrücke wurde in den letzten Jahren mittels provisorischer Massnahmen gesichert, aber nun ist eine Komplettsanierung unumgänglich. Dazu wird die Brücke bis auf den Bogen zurückgebaut und neu konstruiert. Damit der Verkehr während der Bauphase möglichst wenig tangiert wird, hat sich das Bundesamt für Strassen ASTRA für eine zweispurige parallel zur bestehenden Brücke verlaufende Hilfsbrücke entschieden.

Die seeseitig der Crestawaldbrücke liegende temporäre Brücke wird zu weiten Teilen in diesem Jahr aufgebaut. In den nächsten Tagen beginnen die Vorarbeiten und erste Sprengungen, um den notwendigen Platz zu schaffen.

Weiter wird im Bereich des Sufner Sees die parallel zur Nationalstrasse verlaufende Kantonsstrasse als Folge der Verbreiterung der A13 talwärts verschoben. Aufgrund dieser Arbeiten an der Kantonsstrasse zwischen Sufers und Gufer sind Phasen mit einstreifiger Verkehrsführung mit Lichtsignalanlagen vorgesehen. Weiter ist während der aktuellen Bauphase mit temporären Nachtsperrungen der A13 zwischen Sufers und Traversa für zirka 15 Wochen zu rechnen vorgesehen, wobei der Verkehr über die Kantonsstrasse umgeleitet wird.

Die gesamten Projektkosten belaufen sich auf rund 93 Mio. Franken.

(Quelle/Bilder: ASTRA)

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