Das Bündner Naturmuseum, das Rätische Museum und das Bündner Kunstmuseum sind über die Osterfeiertage täglich geöffnet und präsentieren ein vielfältiges Programm.
Das Bündner Naturmuseum, das Rätische Museum und das Bündner Kunstmuseum in Chur zeigen ihrem Publikum auch über die Oster-Feiertage eine vielfältige Mischung aus neuen und permanenten Ausstellungen.
Bis zum 23. April läuft im Rätischen Museum die Sonderausstellung «betörend verstörend: Sammelgut aus Übersee», welche die ethnografische Sammlung mit Objekten aus fernen Ländern zeigt. Am 27. Mai beginnt die neue Schau mit dem Titel «Marktplatz Mittelalter. Wirtschaft zwischen Alpen und Rheinfall». Rund 150 hochkarätige Funde und Schriftquellen veranschaulichen den regen Handel, mittelalterliche Handwerkskunst und den Alltag zwischen Nord und Süd.
Ilse Weber ist eine Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Kunstgeschichte. Die Ausstellung im Bündner Kunstmuseum zeigt Werke von Webers künstlerischem Durchbruch 1960 bis zu ihrem Tod 1984.
Im Labor sind zudem monumentale Prints der aktuellen Manor-Kunstpreisträgerin Linda Semadeni installiert. Und die Ausstellung «Vom Wert der Kunst» mit Werken von Fischli/Weiss, Ernst Ludwig Kirchner, Verena Loewensberg, Meret Oppenheim, Dieter Roth, Daniel Spoerri oder Not Vital ist noch bis am Ostermontag zu sehen.
Im Bündner Naturmuseum ist die Sonderausstellung «Zauneidechse. Alles in Ordnung?» zu besichtigen. Die Zauneidechse ist in der Schweiz weit verbreitet. Unser Ordnungssinn macht ihr jedoch zu schaffen – wenn Hecken, Ast- und Steinhaufen entfernt werden, fehlt der Lebensraum für dieses Tier. Die Ausstellung gibt Tipps, wie sich die Zauneidechse fördern lässt. In den Dauerausstellungen begegnet man Säugetieren, spektakulären Mineralien und Dinosauriern.
Zusätzliche Öffnungszeiten:
Karfreitag, Ostern und Ostermontag, Auffahrt, Pfingsten und Pfingstmontag: 10–17 Uhr.
Weitere Informationen:
- Bündner Naturmuseum, www.naturmuseum.gr.ch
- Rätisches Museum, www.raetischesmuseum.gr.ch
- Bündner Kunstmuseum, www.buendner-kunstmuseum.ch
(Bilder: zVg.)
