100 000 Franken für fünf Bündner Kulturschaffende

100 000 Franken für fünf Bündner Kulturschaffende

GRHeute
26.05.2025

Der Kanton Graubünden hat zum 28. Mal einen Wettbewerb zur Förderung des professionellen Kulturschaffens für grosse Projekte ausgeschrieben. Aus den insgesamt 39 Gesuchen wurden fünf Projekte mit einem Werkbeitrag oder einem freien Stipendium von insgesamt 100 000 Franken ausgezeichnet.

Mit den Unterstützungsgeldern des Wettbewerbs erhalten Kulturschaffende die Möglichkeit, unabhängig von finanziellem und beruflichem Druck an einer schöpferischen Tätigkeit zu arbeiten. Ziel ist es, die inhaltliche Entwicklung kultureller Projekte zu ermöglichen.

Am Wettbewerb teilnahmeberechtigt sind professionelle Kulturschaffende, welche seit mindestens zwei Jahren Wohnsitz im Kanton Graubünden haben oder einen engen Bezug mit dem Kanton oder der Bündner Kultur aufweisen. Die Wettbewerbskommission begutachtete 39 Gesuche aus den Sparten der angewandten und bildenden Kunst, Film, Geschichte & Gedächtnis, Literatur, Musik, Tanz und Theater.

Der Vorsteher des Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartements, Regierungsrat Jon Domenic Parolini, hat auf Vorschlag der Wettbewerbskommission und auf Antrag des Amts für Kultur über die Vergabe der Werkbeiträge entschieden.

Folgende fünf Kulturschaffende haben einen Werkbeitrag in der Höhe von je 20 000 Franken erhalten:

  • Name: Mathias Balzer, Chur
    Geburtsdatum: 5. Oktober 1967
    Sparte: Literatur, Geschichte und Gedächtnis
    Projekt: «Kulturjournalismus – ein Plädoyer für die Zukunft»
  • Name: Martina Caluori, Chur
    Geburtsdatum: 12. August 1985
    Sparte: Literatur
    Projekt: «Parabeln der Pinus»
  • Name: Anik Casutt, Thalwil/Sagogn
    Geburtsdatum: 6. Juni 2000
    Sparte: Musik
    Projekt: «Weiterentwicklung als Singer-Songwriterin»
  • Name: Lisa Collomb, Chur
    Geburtsdatum: 8. September 1984
    Sparte: Bildende Kunst
    Projekt: «slow mode»
  • Name: Chris Hunter, Basel
    Geburtsdatum: 29. Juni 1983
    Sparte: Bildende Kunst
    Projekt: «Die Nachfrage oder die dritte Ahnung»

 

(Symbolbild Pixabay: zVg.)

author

GRHeute

www.grheute.ch
GRHeute Redaktion