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— Alex Sauber (@alsauber) 19. August 2018
Die Bündner Schwinger – ohne den verletzten Teamleader Armon Orlik – hatten am traditionellen Schwägalp Schwinget keine Chance auf einen Kranz. Das bestbesetzte Schwingfest der Saison endete mit einem einheimischen Sieg von Samuel Giger. Der Thurgauer besiegte in einem reinen NOS-Schlussgang den St. Galler Daniel Bösch.
Wie erwartet wurde das stark besetzte Schwägalp Schwinget eine schwierige Angelegenheit für die Bündner: Die drei angetretenen Ursin Battaglia, Mark Jörger und Mike Peng hatten am Bergkranzfest letztlich keine Chance, auch nur in die Nähe eines Kranzes zu kommen. Die Konkurrenz des besten Schwingfests des Jahres, und dem einzigen, an dem die drei grossen Teilverbände Bern, Inner-, und Nordostschweiz in dieser Saison aufeinander trafen, war letztlich einfach zu stark.
Der Almenser Ursin Battaglia als bester Bündner verlor die ersten vier von fünf Kämpfen, ehe er das Fest nach einem Schlusssieg gegen Simon Schudel auf dem geteilten 14. Rang beendete – deutliche 2,25 Punkte hinter einem Kranzr. Mark Jörger war nach einem Gestellten und einer Niederlage früh mit dem Rücken zur Wand und schied nach vier Gängen aus. Der Emser landete letztlich auf dem geteilten 22. Rang. Punktgleich beendete Mike Peng das Fest. Der Churer hatte nach drei Gängen nur einen Gestellten auf der Haben-Seite und blieb somit ebenfalls chancenlos.
Samuel Giger gewinnt auf der #Schwägalp das wichtigste Schwingfest des Jahres, er bodigt im Schlussgang Daniel Bösch. #srfschwingen https://t.co/Rmx2soerKW
— SRF Sport (@srfsport) 19. August 2018
Einmal mehr zeigte sich, dass das Bündner Team ohne Überschwinger Armon Orlik gegen die Schweizer Elite hartes Brot zu essen hat. Der 23-jährige Maienfelder wollte sein lädiertes Knie nicht überbelasten und hatte auf einen Start verzichtet. «Die Heilung meiner Knieverletzung verläuft gut. Jedoch kommt das Schwägalp-Schwingfest zu früh, so dass ich nicht teilnehmen kann», hatte er auf seiner Webseite zu verstehen gegeben.
(Bild: Twitter)