Christian Imhof, Chefredaktor des «Prättigauer&Herrschäftler» und ex-GRHeute-Kulturredaktor, bekommt von der Regierung des Kantons Graubünden den mit 20’000 Franken dotierten Förderpreis. Den Kulturpreis 2023 gewinnt die Architektin Tilla Theus.
Zwei Hände reichen fast nicht, um all die Hüte aufzuzählen, die sich Chris Imhof aufsetzen könnte. In der offiziellen Begründung der Regierung heisst es: «Er ist ein einfallsreicher Musiker und Musikproduzent und als Chefredaktor der «Prättigauer Zeitung & Herrschäftler» ein begabter und fantasievoller Journalist.» Chris Imhof hat Bücher geschrieben, Musik veröffentlicht und betreibt nebenher auch das Kultur-Portal «Qultur».
Wir von der GRHeute-Redaktion gratulieren Chris Imhof herzlich zu diesem verdienten Preis!
Der Kulturpreis geht an die Architektin Tilla Theus, geboren und aufgewachsen in Chur, wie die Standeskanzlei des Kantons Graubündens am Mittwoch mitteilte. Der Preis ist mit 30 000 Franken dotiert. Die Bündner Architektin habe insbesondere mit Gemeindehäusern, Wohn- und Geschäftsbauten sowie Hotels ein reiches Werk geschaffen und gehe als Baukünstlerin eigene Wege und habe sich als Architektin in einer von Männern geprägten Welt durchgesetzt.
Im Weiteren vergibt die Regierung sechs Anerkennungspreise und fünf Förderpreise in der Höhe von je 20 000 Franken. Die Preise werden am 30. Juni 2023 im Rahmen einer Feier in Chur überreicht. Die vollständige Liste der Preisträger findet sich hier: Preise Kanton Graubünden 2023.
(Bilder: zVg/ Bild Tilla Theus: ©Ethan Oelmann)
