HCD zerlegt Servette bei Paulsson-Comeback

HCD zerlegt Servette bei Paulsson-Comeback

GRHeute
17.02.2016

Der HC Davos hat nach der Meisterschaftspause glänzend in die Meisterschaft zurück gefunden. Beim heimstärksten Team der Liga, Genf-Servette, siegten die Bündner gleich mit 6:1.

Eine geradezu überragende Leistung zeigte gestern Abend, zwei Wochen vor dem Playoff-Start, der HC Davos. «Meisterlich», schrieben die Nachrichtenagenturen gestern Abend.

In Genf liess er Servette, notabene das erfolgreichste NLA-Team im neuen Jahr, keine Chance und fügte den Genfern mit einem diskussionslosen 6:1 die höchste Heim-Niederlage der Saison zu. Die Fakten zum Spiel:

  • Der HCD hat mit dem Kantersieg den EV Zug (der in Langnau verlor) in der Tabelle überholt und ist auf Platz 3 vorgerückt, liegt nur noch einen Punkt hinter dem gestrigen Gegner aus Genf.
  • HCD-Stürmer Marcus Paulsson gab nach zwei Monaten Verletzungspause sein Comeback. Im Schlussdrittel konnte er nach einer starken Einzelleistung beinahe wieder über ein persönliches Tor jubeln.
  • Samuel Walser zeichnete sich in Genf als Doppeltorschütze aus.
  • Auch Verteidiger Beat Forster traf zweimal – und skorte mit einem Assist einen dritten Skorerpunkt.
  • HCD-Söldner Alex Picard durfte aus vertraglichen Gründen nicht eingesetzt werden. Der Kanadier war bekanntlich nach dem Spengler Cup von Genf zum HCD gestossen.
  • Die beiden besten Davoser Punktesammler skorten ebenfalls: Perttu Lindgren liegt in der Schweizer Skorerliste hinter Zugs Pierre-Marc Bouchard auf Platz 2 der NLA. Marc Wieser ist nach seinem 23. Saisontor neu der zweitbeste Torschütze der Liga (hinter Fribourgs Julien Sprunger, 24).
  • Im nächsten Spiel empfängt der HCD am Freitagabend (19.45 Uhr) in der Vaillant-Arena die SCL Tigers.
//www.nhl.com/video/21516-wild-vs-canucks/t-277991788" target="_blank">das 5:2. Es war Niederreiters 10. Saisontor und das zweite in diesem Jahr. Ist die Durststrecke nun vorbei?

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Telegramm

Genève-Servette – Davos 1:6 (0:2, 1:3, 0:1) 

6861 Zuschauer. – SR Fischer/Vinnerborg, Kovacs/Peter Küng.

Tore: 2. Walser (Setoguchi, Schneeberger) 0:1. 17. Forster (Axelsson, Ambühl) 0:2. 21. (20:38) Lindgren (Ausschluss Loeffel) 0:3. 26. Rubin 1:3. 31. Marc Wieser (Axelsson) 1:4. 39. Setoguchi (Dino Wieser) 1:5. 44. Walser 1:6.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Servette, 2mal 2 Minuten gegen Davos.

Genève-Servette: Mayer; Vukovic, Fransson; Antonietti, Bezina; Loeffel, Mercier; Chuard; D’Agostini, Pyatt, Pedretti; Gerber, Lombardi, Rod; Simek, Romy, Riat; Douay, Kast, Rubin; Traber.

Davos: Genoni; Heldner, Forster; Du Bois, Kindschi; Schneeberger, Paschoud; Jung; Ambühl, Corvi, Jörg; Marc Wieser, Lindgren, Axelsson; Setoguchi, Walser, Dino Wieser; Kessler, Aeschlimann, Paulsson; Egli.

Bemerkungen: Servette ohne Almond, Bays, Slater, Iglesias, Wick und Jacquemet, Davos ohne Sciaroni, Guerra, Simion, Forrer (alle verletzt) und Picard (gemäss Abmachung mit Servette nicht eingesetzt).

 

(Bilder: Pascal Muller/EQ Images)

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