Jachen Wehrli ist ein Sprachtalent, denn der Slampoet beherrscht sechs unterschiedliche Sprachen. Auch wenn die Texte des Performers hauptsächlich in breitem Churer Dialekt vorgetragen werden, gibt es da eine weitere Bündner Sprache, die ihn inzwischen zum Umdenken bei seinen Stücken animiert.
Im Interview anlässlich des Projektes «Graubünden schreibt» erzählt der Autor unter anderem, wie er zur Slam Poetry gekommen ist. Zudem wird erörtert, weshalb er jetzt auch auf Romanisch Texte performt, wieso er sein erstes Programm nicht mehr aufführt und wie es, um seine Autobiografie steht.
Bei «Graubünden liest» trägt Wehrli gleich zwei Stücke vor. Eines handelt von seinen Kindern, denen er der beste Papa der Welt sein wollte. Das zweite ist ein Liebesgedicht an seine Heimat Graubünden, die sogar ein Pferd patriotisch machen könnte.
«Graubünden schreibt» wird möglich gemacht, dank der finanziellen Unterstützung folgender Institutionen: Graubündner Kantonalbank, Kanton Graubünden-Swisslos, Anny Casty Sprecher Stiftung, Kulturkommission Prättigau und Parsenn Produkte AG.
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(Bild: Christian Rogantini/zVg.)