In allen möglichen Disziplinen waren am Wochenende Bündner Sportlerinnen und Sportler auf der Weltcup-Bühne im Einsatz. Für das überragende Resultat sorgte der 37-jährige Skicrosser Alex Fiva.
Alex Fiva, der 2021 Olympiazweiter und Weltmeister wurde, zeigte beim Skicross-Weltcup auf Corviglia eine starke Leistung und musste sich nur dem italienischen Weltmeister Simone Deromedis geschlagen geben. Diese Leistung ist besonders beeindruckend, da Fiva nach einer längeren Pause und einer überstandenen Kreuzbandverletzung wieder in den Wettkampf zurückgekehrt ist. Zuvor hatte er bereits einen Podiumsplatz in Nakiska, Kanada, erreicht.
Einen zweiten Platz holte auch der Churer Snowboarder Dario Caviezel in Kärnten in Österreich. Zusammen mit Ladina Jenny erreichte er im nicht-olympischen Mixed-Parallel-Riesenslalom den Final. Bei den X Games in Aspen lag Andri Ragettli lange auf Siegkurs, verpasste dann aber das Podest. Im Gegensatz zu anderen Konkurrenten konnte sich der 25-jährige Flimser bei seinem letzten Versuch jedoch nicht mehr steigern.
In Cortina d’Ampezzo waren die alpinen Skifahrerinnen am Werk: Aus Bündner Sicht konnte Abfahrtsweltmeisterin Jasmine Flury nur beschränkt überzeugen. In den beiden Abfahrten holte sie einen 12. und einen 11. Rang, im Super-G holte sie sich Rang 13. Bei den Männern fanden in Garmisch-Partenkirchen zwei Super-Gs statt: Stefan Rogentin fuhr am Samstag auf den feinen 7. Rang, am Sonntag holte er immerhin noch den 12. Schlussrang. Gino Caviezel hingegen kam nicht wirklich auf Touren und musste sich mit den Plätzen 13 und 21 zufrieden geben.
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