Kein Hobby Horsing bei den Broncos!

Kein Hobby Horsing bei den Broncos!

Es bleibt der Traum von kleinen Mädchen und Jungs: Das Hobby Horsen bei den Calanda Broncos wird nicht statt finden. Die Reaktionen darauf waren grandios! GRHeute bedankt sich bei den Kindern und ihren Eltern fürs Mitmachen.

Der volle Artikel hier:

Die Calanda Broncos haben wieder einmal einen guten Riecher bewiesen: Um schon kleine Kinder auf den Club aufmerksam zu machen, haben sie eine Hobby-Horsing-Gruppe ins Leben gerufen. 

Früher hatte das jedes Mädchen und man nannte es Steckenpferdchen. Heute ist es einer der Sportarten, die vor allem im hohen Norden laufend Zuwachs hat. Und aus dem biederen Steckenpferdchen ist das voll coole Hobby Horsen geworden.

Die Calanda Broncos haben in ihrem Namen das Pferd; ein Bronco ist ein ungezähmtes Pferd. So kam zusammen, was zusammen sein muss: Die Calanda Broncos haben neu eine Untergruppe Hobby Horsing. Gut zehn Mädchen und Jungs im Alter von etwa 10 Jahren trainieren derzeit während des U19-Trainings auf dem Footballfeld auf der Oberen Au in Chur. «Es macht mir mega Spass», sagt Shelly-Ann, die seit einem schlechten Erlebnis mit einem Pferd die Tiere zwar noch mag, ihnen aber lieber nicht zu nahe kommen will. Sie ist durch eine Freundin aus der Schule aufs Hobby Horsen gekommen. Auch Niculina und Anna haben Freude am Hobby Horsen. Sie hätten zwar lieber ein richtiges Pferd, aber sie können sich derzeit weder ein Pferd noch einen Stall leisten, wie sie GRHeute sagen.

Trainer Aaron hat grosse Pläne mit seinem Team: «Ich will diese phänomenale Truppe an die Europameisterschaften bringen», sagt der Teenager. Das Vorbild trainiert nur wenige Meter weit entfernt: Die Calanda Broncos sind bereits 2010 und 2012 Europameister geworden. 

(Bild/Film: GRHeute)

 

 

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.