Ein 19-jähriger Mann aus dem Iran ist gestern Sonntag in Chur über den Rhein geschwommen. Am Fusse einer Felswand blieb er stecken und traute sich weder vor noch zurück. Ein Rega-Helikopter konnte den Mann schliesslich aus seiner misslichen Lage befreien.
Die Stadtpolizei Chur konnte den Mann am gegenüberliegenden Rheinufer, am Fusse einer Felswand des Calandamassivs feststellen. Er konnte schliesslich durch Rega 5 von der Basis Untervaz mit einer Windenaktion aus seiner misslichen Lage befreit werden.
Wie sich herausstellte, ist der Asylant beim Camping in den Rhein gestiegen und auf die gegenüberliegende Seite geschwommen. Vor dort getraute er sich nicht, zurück zu schwimmen. Der Rückweg zu Fuss blieb ihm wegen der steilen Felsen verwehrt.
(Stapo, 31.7.2016)
