Graubünden vergibt Bau des Verkehrsstützpunkts in die Westschweiz

Graubünden vergibt Bau des Verkehrsstützpunkts in die Westschweiz

GRHeute
08.07.2021

Die Regierung hat den Planerauftrag für den Bau des neuen Verkehrsstützpunkts der Kantonspolizei in Chur an die Comamala Ismail Architectes vergeben.

Die Regierung hat die in Délèmont und Biel ansässigen Comamala Ismail Architectes mit der Generalplanung für den Neubau des Verkehrsstützpunkts der Kantonspolizei beim Autobahnanschluss Chur Süd beuaftragt. Das Gebäude an der Autobahn A13 soll ein Pilot- und Innovationsprojekt sein, bei dem Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil verstanden wird. Es soll ein herausragendes Beispiel für zukunftsfähige und nachhaltige Bauten gelten, schreibt die Regierung in einer Medienmitteilung. Das Hochbauamt hat das Vorhaben als Leuchtturmprojekt im Aktionsplan «Green Deal» des Kantons Graubünden eingereicht. Dahingehend soll der Aspekt der Nachhaltigkeit über bewährte Massnahmen und Standards hinausgehen. Das Leuchtturmprojekt im Lebenszyklus-Denken soll vielmehr gekennzeichnet sein durch innovative Ideen der Ressourcenschonung, Verringerung der Umweltbelastung und Förderung der Biodiversität.

Offenes Projektwettbewerbsverfahren

Der Neubau des Verkehrsstützpunktes wurde in einem einstufigen, offenen Projektwettbewerbsverfahren ausgeschrieben. Das Siegerprojekt «FAR» von Comamala Ismail Architectes hat sich schliesslich gegen zwölf weitere Projekte von Planungsteams durchgesetzt. Das Siegerprojekt umfasst ein viergeschossiger, kompakter Bau westlich im Grundstück an der Kreuzung Sommeraustrasse/Waffenplatzstrasse. Der Entwurf zeichnet sich durch Sparsamkeit und Einfachheit aus. Mit Vorliegen des Bauprojekts wird die Botschaft zuhanden des Grossen Rats für den Neubau des Verkehrsstützpunkts an der Februarsession 2022 vorgelegt.

Weitere Infos zur Ausschreibung und zum Siegerprojekt gibts hier.

 

(Bild: zVg.)

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