Drei Jahre für zweieinhalb Kilometer

Drei Jahre für zweieinhalb Kilometer

GRHeute
23.08.2016

Die Goldküsteler haben es gerichtet: Nach drei Jahren Bauzeit ist die Seeumrundung in Sufers eröffnet werden.

Drei Jahre dauerten die Arbeiten am linken Ufer. Drei Jahre, in denen die Mitglieder der Werk- und Strassenvereinigung der Bezirke Meilen und Uster ganze Arbeit geleistet hatten, wie Stephan Kaufmann von Viamala Tourismus mitteilte. Unzählige Stunden Freiwilligenarbeit hatten sie investiert. Warum? Das Suferser Gemeindevorstandsmitglied Hans Hasler ist selbst ein Ex-Meilemer und hatte für den Bau sein Beziehungsnetzwerk spielen lassen.

Uferweg_Sufers_2

Mit Erfolg! Zweieinhalb Kilometer Weg sind am Wochenende feierlich eröffnet worden. Sie führen auf der linken Seite dem See entlang, währenddem auf der anderen Seeseite der Weg teilweise durch den Wald führt. Auf dem neuen Weg finden sich drei Grillstellen, die zum Würstebraten einladen.

Dass die Zusammenarbeit mit der Werk- und Strassenmeister-Vereinigung der Bezirke Meilen und Uster überhaupt zustande kam, verdanken die Suferser ihrem Gemeindevorstandsmitglied Hans Hasler. Er hatte längere Zeit in Meilen gelebt und konnte so seine Kontakte nutzen und die freiwilligen Helfer vom Arbeitseinsatz in Sufers überzeugen. Während die Werk- und Strassenmeister ehrenamtlich anpackten, wurden die für den Einsatz benötigten Maschinen und Geräte mehrheitlich von namhaften Firmen zur Verfügung gestellt. Für Übernachtung und Verpflegung konnten grösstenteils Sponsoren akquiriert werden und für die Restkosten für Verpflegung, Material und Treibstoffe kam die Gemeinde Sufers auf.

In Sufers freut man sich nicht nur über die wertvolle Hilfe aus Zürich. Gemeindepräsident Thomas Lechner lobte auch die gute Zusammenarbeit mit dem Kantonalen Amt für Wald und Naturgefahren und den Kraftwerken Hinterrhein, welche aktiv dazu beigetragen haben, dass das Vorhaben ohne grössere Schwierigkeiten realisiert werden konnte und seine Gemeinde mit dem neuen Wegangebot die Standortattraktivität weiter verbessern kann.

 

 

(Bild: Viamala Tourismus)

 

author

GRHeute

www.grheute.ch
GRHeute Redaktion