Stefan Engler und Martin Schmid in den Ständerat

Stefan Engler und Martin Schmid in den Ständerat

Leserbrief
13.08.2019

Werte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger

Ich war nie in einer politischen Partei – diese Gruppe ist eindeutig die wählerstärkste Gruppierung.

Schaut man den parteipolitischen Machtkampf im Nationalrat der letzten rund acht Jahre an, wundert man sich nicht, dass keine konsensfähigen Erfolge für unser Land erzielt worden sind. Da war der einst «verstaubte» Ständerat doch viel lösungsorientierter und brachte mit seinen Vorschlägen auch Lösungen hervor, die vom Volk mitgetragen wurden. Der Grund ist einfach: Im Ständerat wird sachlich und zielorientiert politisiert und dabei steht nicht die Parteipolitik (Macht) im Vordergrund. Leider wollen die Parteien aber immer mehr ihre Macht auch im Ständerat ausspielen.

Im Ständerat sind alle Kantone gleich stark vertreten, was für die Randregionen und das Berggebiet enorm wichtig ist. Der Kanton Graubünden hat mit seinen zwei früheren Regierungsräten Stefan Engler und Martin Schmid eine anerkannt starke Vertretung im Ständerat. Eine parteipolitische Auseinandersetzung zu Lasten unserer guten Vertretung wäre nicht zu verantworten.

So fordere ich die grosse Gruppierung ohne Parteizugehörigkeit auf, beide bisherigen und bewährten Kandidaten, Stefan Engler CVP und Martin Schmid FDP, erneut zu wählen. Eine Wiederwahl der beiden würde auch den CVP- und FDP-Wählern gut anstehen, auch wenn einer nicht ihre Parteizugehörigkeit hat. Schliesslich geht es doch um eine starke Vertretung für unseren Kanton Graubünden – auch in Zukunft.

Georg Anton Buchli, Versam

(Bild Martin Schmid: zVg)