Graubünden forciert Kongress- und Seminartourismus

Graubünden forciert Kongress- und Seminartourismus

GRHeute
03.03.2022

Die Bündner Regierung will den Städte-, Kongress- und Seminartourismus im Kanton ankurbeln. Sie hat dazu diverse Impulsmassnahmen beschlossen.

Der Kongress- und Seminartourismus sowie der Städtetourismus haben während der Coronapandemie erhebliche Einbussen erlitten. Zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie beschliesst die Regierung gezielte Massnahmen zur touristischen Nachfragestimulierung in diesen Segmenten. Auch kleine Bündner Tourismusdestinationen können von Fördermittel für gemeinsame Impulsmassnahmen profitieren.

Zu diesem Zweck gewährt die Regierung dem Verein Graubünden Ferien (GRF) einen Beitrag von 320 000 Franken. Die Ausrichtung des Kantonsbeitrags erfolgt unter der Voraussetzung, dass für das Vorhaben zusätzliche Mittel der beteiligten Destinationen im Umfang von 80 000 Franken generiert werden.

Die geplanten Massnahmen im Bereich Städtetourismus sowie im Bereich Kongress- und Seminartourismus werden zusammen mit Schweiz Tourismus umgesetzt. Auch im Rahmen der bestehenden Themenallianz «Graubünden, Mein Bergdorf», die von GRF geführt wird, sollen in den kommenden Monaten zusätzliche Massnahmen umgesetzt werden, damit sich auch die kleineren Bündner Destinationen im Tourismusmarkt behaupten können.

Dieses «Tourismus-Nachfrage-Stabilisationsprogramm 2022» ist eine Umsetzung des gleichnamigen Auftrags, welcher vom Grossen Rat in der Junisession 2021 überwiesen wurde.

 

(Bild Chur: Graubünden Ferien/Marco Hartmann/zVg.)

author

GRHeute

www.grheute.ch
GRHeute Redaktion