«Vor dem Schlussgang in Estavayer war ich extrem nervös»

«Vor dem Schlussgang in Estavayer war ich extrem nervös»

Seit zwei Jahren ist Jürg Ritter Präsident des Bündner Kantonalen Schwingerverbandes. Und er konnte in dieser Zeit schon grosse Erfolge feiern. Vor allem den Schlussgang beim Eidgenössischen Schwingfest in Estavayer-le-Lac wird er nie vergessen.

Armon Orlik gegen Mathias Glarner lautete im letzten Jahr der Schlussgang des Eidgenössischen Schwingfest in Estavayer. Zehntausende schauten diesen beiden gespannt zu. Darunter auch der Präsident des Bündner Kantonalen Schwingerverbandes, Jürg Ritter. Trotz der Niederlage des Maienfelders war es für den Schwinger, aber auch für den Präsidenten der mit Abstand grösste Erfolg. GRHeute-Redaktor Jürg Feuerstein hat mit Jürg Ritter über den grossen Event gesprochen.

 

 

«Vor dem Schlussgang beim Eidgenössischen in Estavayer war ich extrem nervös», sagt Jürg Ritter, Präsident des Bündner Kantonalen Schwingerverbandes. «Ich habe mir während des Kampfes auch schon Gedanken gemacht, was bei einem Sieg von Armon Orlik auf uns zu kommt. Leider hat es dann nicht geklappt, aber es war trotzdem eine grandiose Saison des Maienfelders.»

«Realistisch gesehen wird es ganz schwierig, die letzte Saison zu toppen. Armon hat die Messlatte mit sechs Kranzfestsiegen und total acht Kränzen sehr hoch gelegt», weiss Jürg Ritter. «Ende August findet in Interlaken der Unspunnen-Schwinget statt, es ist der Saisonhöhepunkt. Und wenn Armon Orlik so weiter schwingt und gesund bleibt, ist auch dort der Sieg möglich». Ein Sieg am Unspunnen hat eine sehr hohe Bedeutung, weil das Fest nur alle sechs Jahre stattfindet.

 

Das komplette Interview hören Sie oben. Im dritten Teil des Gesprächs machen wir mit Jürg Ritter einen Ausblick auf die kommende Saison. Am Freitag hier auf GRHeute.

 

(Foto: Erwin Keller – kellermedia. Auf dem Foto links: Armon Orlik – rechts: Jürg Ritter)

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Jürg Feuerstein

Redaktor Region
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