Petrus mag offenbar keine Spargeln

Petrus mag offenbar keine Spargeln

Der Lange Tisch von graubündenViva und der Flashmob von Driftwood könnten buchstäblich ins Wasser fallen: Petrus mag offenbar weder Spargeln noch Tanzen.

Man stelle sich die Szene vor: Der ganze Arcasplatz i ist ein langer Tisch. Ein Kommen und gehen. Das Motto ist: Spargeln. Dazu wuseln Kinder um die Tische, es wird getratscht und gegegessen und das alles bei strahlendem Sonnenschein. T-Shirt-Wetter.

Fast zeitgleich wird auf dem Alexanderplatz getanzt: Ein Flashmob soll die Gemüter erfreuen. Heisse Rhythmen, schöne Tänze. Und das alles bei strahlendem Sonnenschein.

Wenn da nicht dieses Aber wäre: Die Prognosen sehen schlecht aus. Im Moment hat sich die Regenfront wieder in den Abend verschoben. Es ist aber bewölkt und keine 20 Grad warm – Tanzen gibt zwar warm, aber rumsitzen ist dann eventuell etwas ungemütlich.

«Wir sind grundsätzlich positiv eingestellt – das Glas ist halb voll und nicht halb leer,» sagt Gieri Spescha, Kommunikationschef von graubündenViva. «Dem Wetter verdanken wir ja zu einem gewissen Teil auch die vielen feinen regionalen Produkte.» Sollte es wirklich garstig sein, steht dem langen Tisch ein Alternativprogramm zur Verfügung: Das Haus zum Arcas.

Keine längeren Wartezeiten

Der Entscheid ob Arcas-Platz oder Arcas-Haus soll am Donnerstagmittag gefällt werden. Das bedeutet allerdings auch: Die Sitzplatzzahl senkt sich von 200 Plätzen auf die Hälfte. «Die Tavolata dauert von 11.30 bis 14.30 Uhr. Wir hoffen, dass wir damit keine längeren Wartezeiten haben werden», sagt Gieri Spescha. Anmelden kann man sich nicht.

Der Flashmob, organisisert von der Churer Kommunikationsagentur Driftwood, findet statt, sofern es nicht in Strömen regnet. «Wir haben eine Musik-Anlage, die trocken bleiben sollte», sagt Karin Hobi. Allenfalls werde der Flashmob früher durchgeführt. Informationen dazu werden über die sozialen Medien gestreut.

Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Fassung haben wir geschrieben, dass das Essen an der Tavolata von graubündenViva gratis ist. Das ist falsch. Es wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler und hoffen, es tut dem Appetit keinen Abbruch. 

(Bild: zVg)

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.