Churer Stadtpolizei musste 30-mal ausrücken

Churer Stadtpolizei musste 30-mal ausrücken

GRHeute
09.05.2021

Rund 30-mal musste die Stadtpolizei Chur am Wochenende ausrücken, darunter wegen des hohen Personenaufkommens in der Altstadt. Es wurden auch Bussen ausgesprochen.

Wegen des warmen Wetters am Wochenende waren im ganzen Kanton viele Personen unterwegs. Auch in der Stadt Chur tummelten sich die Sonnenhungrigen in Scharen. Vor allem die offenen Gartenwirtschaften sorgten für ein grosses Personenaufkommen in der Altstadt. Wegen unterschiedlicher Delikte musste die Stadtpolizei von Freitagabend bis Sonntagmorgen rund 30-mal ausrücken.

Einer der Gründe waren gemäss einer Mitteilung der Churer Stadtpolizei mehrere Lärmreklamationen. Die Durchsetzung der gesetzlichen Ruhezeit und der Corona-Massnahmen erforderte viele Gespräche und Ermahnungen. «Einzelne unbelehrbare oder renitente Personen wurden gebüsst beziehungsweise zur Anzeige gebracht», schreibt die Churer Stadtpolizei. Andererseits kam es auch auf den Strassen zu Verstössen gegen die Gesetze. Mehrere motorisierte Lärmbelästigungen wurden sanktioniert. So wurden drei Autofahrer wegen Hochdrehens des Motors angezeigt. Einer der Lenker wies zudem einen positiven Atemlufttest auf, worauf er seinen Ausweis abgeben musste.

Weiter wurde eine 25-jährige Frau auf einem Elektro-Roller angehalten, die eine Person auf dem Gepäckträger mitfahren liess, wie 20 Minuten schrieb. Keine der beiden trug dabei einen Helm. Dazu wurde festgestellt, dass der Roller zuvor geklaut wurde und die Lenkerin keinen Fahrausweis besitzt. Bei der Lenkerin wurde eine Blutentnahme angeordnet. Ein 76-jähriger E-Scooter-Fahrer verletzte sich am Samstagnachmittag beim Abbiegen auf den Fussgängerweg am Rheindamm. Er kollidierte mit dem Randstein und fiel danach zu Boden. Der 76-jährige Mann wurde am Kopf und am Arm verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht.

 

(Symbolbild Chur: Pixabay)

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