Die Regierung wählt Martina Rehli, Generalsekretärin im Departement für Infrastruktur, Energie und Mobilität, sowie Evelyn Pfeifer, Ökonomin für Finanzen und Beteiligungen im Departement für Finanzen und Gemeinden, als neue Mitglieder der Wasserwerksteuerkommission.
Die zwei gewählten Frauen ersetzen infolge Ausscheidens Dr. Christian Tannò sowie Amos Pesenti. Die Regierung dankt ihnen für die geleisteten Dienste, wie die Standeskanzlei des Kantons Graubünden am Donnerstag mitteilte.
Gemäss Bundesgesetzgebung können für die Nutzung der Wasserkräfte Wasserzinsen erhoben werden. Dementsprechend erhebt der Kanton Graubünden die Hälfte des Wasserzinsmaximums in Form einer Wasserwerksteuer. Veranlagt wird diese durch die Wasserwerksteuerkommission auf der Basis der gemeldeten und geprüften Jahresproduktionen der wasserzinspflichtigen Kraftwerke. In einem durchschnittlichen Produktionsjahr kann der Kanton Graubünden mit Abgaben von rund 60 Millionen Franken zuhanden des Staatshaushalts kalkulieren.
(Bild: GRHeute/Pixabay)